In Marokko gilt die sogenannte Greenwich Mean Time. Der Zeitunterschied zwischen Deutschland und Marokko beträgt im Sommer zwei Stunden und im Winter eine. Insgesamt gibt es drei verschiedene Klimazonen. Steppenklima erlebt man im Landesinneren. Die Küste wird durch das Klima des Mittelmeeres beeinflusst und ist daher eher subtropisch. Das Wüstenklima im Süden sorgt für trockene und heiße Tage sowie kühle Nächte.
Die beste Reisezeit
Wer die Wüste Marokkoskennenlernen möchte, sollte nicht unbedingt in der Zeit von Juli bis August verreisen. Zu dieser Zeit klettern die Temperaturen tagsüber auf über 40 Grad. Manche Reiseveranstalter bieten für diese Zeit Wüstentouren an, die sich eher für die Liebhaber heißer Temperaturen eignen. Wer sich als Reisezeit den Herbst oder den Winter auswählt, erlebt tagsüber angenehmere Temperaturen. Abends und in der Nacht wird es in der immer Wüste kalt. Deshalb sollte man für die Nächte warme Kleidung mitnehmen und für die Touren am Tag sommerlich-luftige. Der Sommer im Inland ist ebenfalls sehr heiß. Bei Temperaturen bis 38 Grad ist viel Trinken ein unbedingtes muss. Die Küstenregion lockt in dieser Zeit mit vergleichsweise angenehmen 28 Grad. Von Mai bis September herrscht hervorragendes Strandwetter.
Die beste Reisezeit für Marokko ist der Frühling und der Herbst. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 24 und 30 Grad. Von Dezember bis Februar bewegt sich die Quecksilbersäule auf Werte zwischen 16 und 19 Grad. In dieser Zeit regnet es sehr viel, in den Bergregionen fällt sogar Schnee. Städtetrips lohnen sich das ganze Jahr über. Von Mai bis Oktober empfiehlt sich eine Reise nach Marokko für Trekkingtouren im Gebirge. Sogar Skifahren im Hohen Atlasgebirge ist möglich. Die beste Reisezeit hierfür ist Dezember bis März. Die Temperaturen in den Bergen können dabei bis auf -20 Grad sinken. Egal, wann man in Marokko unterwegs ist, Sonnenschutz und Sonnenbrille nicht vergessen!
Auch hier tobt das Leben
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