{"id":350,"date":"2012-11-12T18:06:49","date_gmt":"2012-11-12T16:06:49","guid":{"rendered":"https:\/\/reisen-kuba.net\/marokkorundreisennet\/?p=350"},"modified":"2012-11-14T17:35:17","modified_gmt":"2012-11-14T15:35:17","slug":"in-den-nationalparks-in-marokko-die-landestypische-flora-und-fauna-kennenlernen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marokko-rundreisen.net\/in-den-nationalparks-in-marokko-die-landestypische-flora-und-fauna-kennenlernen\/","title":{"rendered":"In den Nationalparks in Marokko die landestypische Flora und Fauna kennenlernen"},"content":{"rendered":"

Marokko hat nicht nur spannende St\u00e4dte und historische Bauwerke zu bieten, sondern auch atemberaubende Naturschaupl\u00e4tze mit seltenen Pflanzen und Tieren.<\/p>\n

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Ein Kamel sucht sich ein schattiges Pl\u00e4tzchen in der W\u00fcse Erg Chebbi.<\/p><\/div>\n

Insgesamt gibt es zehn Nationalparks<\/a>, in denen man nicht nur die Natur beobachten kann, sondern beim Besuch lernt, wie Artenschutz funktioniert. Im Naturpark Toubkal befindet sich der h\u00f6chste Berg Nordafrikas, der Hohe Atlas in denen Berberaffen und M\u00e4hnenschafe beheimatet sind. Tazekka ist bekannt f\u00fcr die gr\u00f6\u00dfte Tropfsteinh\u00f6hle Nordafrikas. 1993 wurde der Berberhirsch hier wieder ausgewildert. An der Atlantikk\u00fcste im S\u00fcdwesten des Landes liegt der Nationalpark Souss Massa. Delfine, Robben und 69 verschiedene Vogelarten leben im Nationalpark Al Hoceima. W\u00e4lder mit atemberaubenden Felslandschaften und Schluchten sowie 117 Vogel- und 37 S\u00e4ugetierarten leben im Nationalpark Talassemtane. Bekannt f\u00fcr seine Vulkanseen, Zedern- und Eichenw\u00e4ldern und sogar wilden Leoparden ist der Nationalpark Ifrane. 490 Quadratkilometer misst das Schutzgebiet Haut Atlas Oriental.<\/p>\n

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Eine D\u00fcne in der W\u00fcste Erg Chebbi.<\/p><\/div>\n

Direkt an der Grenze zu Algerien und Teil der Sahara ist der Nationalpark D`Iriqui. Die Natur- und Artensch\u00fctzer wollen hier in naher Zukunft den Nordafrikanischen Strau\u00df wieder auswildern. Lebensraum der Geparde und Honigdachse ist der Nationalpark Bas Draa. Nationalpark Nummer zehn ist der Nationalpark Dakhla. Ein Teil des Nationalparks grenzt an Mauretanien direkt an der K\u00fcste und ein Teil geh\u00f6rt zur Westsahara.<\/p>\n

Entstehungsgeschichte der Nationalparks in Marokko<\/strong><\/p>\n

Schon in den 30er Jahren haben die Bewohner Marokkos erkannt, wie wichtig der Schutz der biologischen Vielfalt des Landes ist. Trotz der vielen Gesetze zum Erhalt der W\u00e4lder und zur Nutzung des Bodens wurden W\u00e4lder abgeholzt, Feuchtgebiete trockengelegt und damit ganze \u00d6kosysteme zerst\u00f6rt. Um dem Aussterben vieler Pflanzen- und Tierarten <\/a>Einhalt zu gebieten, wurde eine nationale Studie vom Department f\u00fcr Wasser und W\u00e4lder ver\u00f6ffentlicht, die die Entwicklung zur Gr\u00fcndung von Nationalparks, Naturreservaten, Bio-Reservaten und Naturparks vorantrieb. 1942 wurde der \u00e4lteste Nationalpark Marokkos, der Toubkal-Nationalpark, gegr\u00fcndet.<\/p>\n

W\u00fcstenlandschaften<\/strong><\/p>\n\r\n\t\t