{"id":427,"date":"2012-11-12T21:05:00","date_gmt":"2012-11-12T19:05:00","guid":{"rendered":"https:\/\/reisen-kuba.net\/marokkorundreisennet\/?p=427"},"modified":"2012-11-14T17:30:13","modified_gmt":"2012-11-14T15:30:13","slug":"die-medina-der-regenreichen-stadt-tetouan","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marokko-rundreisen.net\/die-medina-der-regenreichen-stadt-tetouan\/","title":{"rendered":"Die Medina der regenreichen Stadt T\u00e9touan"},"content":{"rendered":"

T\u00e9touan ist nicht nur einer der sch\u00f6nsten St\u00e4dte Marokkos, sondern auch die Sommerresidenz des K\u00f6nigs Mohammed VI.<\/a> Die Stadt liegt etwa 10 Kilometer vom Mittelmeer entfernt, auf einem Plateau des Djebel Dersa.<\/p>\n

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In einer Medina gibt es viel zu entdecken.<\/p><\/div>\n

Die Menschen, die in T\u00e9touan leben, arbeiten als H\u00e4ndler, Fischer oder f\u00fcr die Elektro-, Textil- oder Zigarettenindustrie. Auch der Tourismus ist f\u00fcr die Stadt sehr wichtig. Die Medina ist die Hauptattraktion der Stadt. F\u00fcr die UNESCO z\u00e4hlt diese zum Weltkulturerbe. Das arch\u00e4ologische Museum zeigt eine Sammlung an M\u00fcnzen, Keramiken und Mosaiken der R\u00f6mer. Auch lohnt sich der Besuch der Bauten aus der spanischen Kolonialzeit oder des Gartenbereichs des arch\u00e4ologischen Museums mit seiner gro\u00dfen Anzahl an j\u00fcdischen, islamischen, r\u00f6mischen, portugiesischen und libysch-berberischen Grabsteinen. Die Pfarrkirche an der Place Moulay el Mehdi ist ebenfalls sehenswert. Direkt in der Mitte der Stadt findet man den Place Hassan II. Hier treffen die Altstadt und die Neustadt aufeinander.<\/p>\n

Die Sehensw\u00fcrdigkeiten der Medina von T\u00e9touan<\/strong><\/p>\n

Gegen\u00fcber der kleinen Moschee auf der Nordseite des Place Moulay el Mehdi befindet sich das spanische Generalskonsulat. Fr\u00fcher diente das Geb\u00e4ude als Sitz der spanischen Protektoratsregierung. Auch sehr sehenswert ist der Sultans-Palast Dar el Makhzen. Es handelt sich hierbei um den Sitz des Kalifen, der im 17. Jahrhundert erbaut wurde. Im Judenviertel, auch bekannt als Mellah, ist andalusisch gepr\u00e4gt mit drei Synagogen, die Reisende gerne besuchen k\u00f6nnen. Das Bab er Rouah, auch \u201eTor der Winde\u201c genannt, ist der Eingang zur Medina. In den Stra\u00dfen der Altstadt findet man Werkst\u00e4tte in denen Schmiede, Tischler, T\u00f6pfer und andere Handwerker arbeiten. Die Kasbah liegt im Nordwesten der Medina und stammt aus dem 17. Jahrhundert. Bei Regen lohnt sich ein Besuch des ethnographischen Museums, die sich in der Festung des Sultans Moulay Abderrahmane befindet. Hier kann man sich M\u00f6bel, Musikinstrumente, die Waffensammlung oder eine komplette Brauts\u00e4nfte ansehen.<\/p>\n

Naturbilder:<\/strong><\/p>\n

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