Egal, ob mit dem Auto, einem Wohnmobil oder dem Motorrad, auch mit dem eigenen fahrbaren Untersatz kann man Marokko bereisen. Vor der Reise sollte man eine Fährversicherung abschließen für den Fall von Transportschäden oder dem Verlust des Fahrzeugs, etc. Wer viel Zeit hat, sollte unbedingt die Landstraße wählen. Vor der Abreise kann man das Ticket für die Fähre im Internet buchen. Natürlich kann man sie auch direkt am Hafen besorgen. Je nachdem, von welchem Hafen (Spanien, Frankreich, Italien, etc.) man in Richtung Marokko losstartet, einige Übernachtungen sowie Verpflegungskosten und mögliche Gebühren sollten unbedingt eingeplant werden. In Hotels mit bewachten Parkplätzen sind die Fahrzeuge vor Langfingern sicher.
Die Überfahrt mit der Fähre nach Marokko
Am Start-Hafen angekommen, sollte man sein Ticket bereithalten und sich mit dem Fahrzeug zur Fähre begeben. Direkt vor Ort wird man von den Mitarbeitern eingewiesen und kann sein Ticket vorzeigen. Je nachdem, von welchem südeuropäischen Hafen man losfährt und an welchem marokkanischen Hafen man ankommt, kann die Reise mit der Fähre wenige Minuten, bis mehrere Tage dauern. Die Schnellfähre von Tarifa (Spanien) nach Tanger (Marokko) dauert etwa 35 Minuten.
Komfortabel nach Marokko übersetzen
Die Kabinen der Autofähren sind gut ausgestattet und die Betten bequem. Während der Fahrt kann man im Restaurant essen, auf dem Sonnendeck liegen oder einkaufen gehen. Auch sind eine Bank, die Polizei und der Zoll an Bord. Die Beamten helfen bei den Einreiseformalitäten, die vor der Ankunft erledigt werden müssen. Verkaufen sollte man sein Fahrzeug in Marokko nicht, sonst wird ein hoher Einfuhrzoll erhoben. In Marokko herrscht Rechtsverkehr. Je nachdem, mit welchem Fahrzeug man unterwegs ist, im Kreisverkehr gilt immer rechts vor links. Die wichtigsten Sicherheitshinweise für die Fahrt durch Marokko sollte man vor der Abreise bei einem Automobilklub, beim Auswärtigen Amt und beim marokkanischen Konsulat erfragen.
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