Die Strände von Mohammedia

Etwa 30 Kilometer von Casablanca entfernt, laden die Strände von Mohammedia zum Baden ein. Der etwa fünf Kilometer vom Stadtzentrum entfernte Strand „Sablettes“ gilt als einer der schönsten an der südwestlichen Atlantikküste Marokkos. Aber auch der direkt im Stadtgebiet liegende und etwa 1,6 Kilometer lange Strand ist attraktiv. Das Wasser wird hier nur langsam tiefer. Ausflüge bieten sich von Mohammedia etwa nach Casablanca an.

Herrliche Ausblicke am Strand genießen.

Herrliche Ausblicke am Strand genießen.

Sablettes und andere Strände

„Sablettes“ ist einer der Strände Marokkos, die gut auf Touristen eingestellt sind. Es gibt vor Ort Cafes und Restaurants mit einer großen Bandbreite unterschiedlicher Speisen sowie öffentliche Duschen. Auch wenn der Strand meistens nicht als „einsam“ bezeichnet werden kann, bleibt immer noch genug Platz, um sein eigenes Badetuch auszulegen und sich dabei nicht wie die berühmte Sardine in der Dose zu fühlen. Für Badegäste ist dieser Strand ebenso geeignet wie für Surfer, die sich aber auch gerne im Ort „Pont Blondin“ nahe Mohammedia tummeln. Der dortige Strand gilt als Paradies für Surffreunde. Insgesamt präsentiert sich Mohammedia als ein gut auf Touristen eingestellter Badeort, dessen Stadtstrand sich weitgehend mit feinkörnigem Sand und – anders als andere und typische Surferstrände – mit einem Wellengang präsentiert, der auch Nichtschwimmer zum gefahrlosen Bad einlädt.

Die Stadt und die Region

Mohammedia ist eine Hafenstadt, deren Geschichte ins 14. Jahrhundert und eventuell weiter in die Vergangenheit zurück reicht. Allzu viel erinnert aber nicht mehr an den alten Ort an der marokkanischen Küste, der lange Zeit Fédala hieß und in dessen Geschichte auch die deutsche Familie Mannesmann eine Rolle spielte. Sie besaß hier einst viel Grund und Boden. Die Mannesmanns verloren das Land jedoch nach Abschluss eines Vertrages zwischen Deutschland und Frankreich im November 1911 an Franzosen. In der Folgezeit hatte Frankreich viel Einfluss auf die weitere Entwicklung von Fédala, das seit Juni 1960 nach Muhammad V Mohammedia genannt wird. Ihren Gästen und Bewohnern bietet die Stadt reichlich Gelegenheit zu sportlicher Aktivität, weshalb sie auch „Stadt der Blumen und des Sports“ genannt wird. Mohammedia liegt in einer der grünsten Landschaften Marokkos und feiert im Juni sein Blumenfestival. Unter anderem deshalb stehen die Blumen neben dem Sport.

Fes und Meknes – zwei berühmte marokkanische Städte


Einige Traumstrände

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