Fahrradreisen sind oftmals eine besonders attraktive Art des Reisens; man kommt schneller voran als zu Fuß und ist dennoch langsam genug, um Landschaften mit allen Sinnen zu genießen. Vielleicht riecht man den Duft wilder Kräuter, sieht Dinge am Wegesrand, die der Autofahrer gar nicht wahrnehmen würde, hört Vogelrufe, die das Auto übertönen würde. Auch in Marokko werden Fahrradreisen angeboten. Damit man sie aber wirklich genießen kann, sollte man sich einige Dinge beim Veranstalter ansehen, wissen, was man will, und dabei seine eigene körperliche Verfassung berücksichtigen. Letzteres gilt auch, wenn man ohne Veranstalter individuell reisen möchte.
Radreisen Marokko – reizvolle Angebote
Es gibt zahlreiche Varianten von Fahrradreisen, auf denen man Marokko entdecken kann: etwa eine Radreise durch den Hohen Atlas, durch Wüsten und Oasen. Eine Rundreise von Marrakesch über Orte wie Imilchil und Merzouga zurück in die faszinierende Königsstadt. Eine Sternfahrt von einem spanischen Hotel aus, zu dem man immer wieder zurückkehrt, nachdem Touren einen durch Andalusien sowie nach Gibraltar und Marokko geführt haben.
Wer Lust hat, Marokko auf einer Fahrradreise zu erkunden, hat also eine große Auswahl. Viele Veranstalter geben sich zudem sehr viel Mühe damit, abwechslungsreiche Touren zu entwickeln, die Reisende zu besonders attraktiven Natur- und Kulturerlebnissen in Marokko führen. Generell werden dabei individuelle und geführte Radreisen unterschieden. Bei beiden sind die Routen ausgearbeitet; nur wird man bei der individuellen Variante mit Kartenmaterial und Informationen zu den Unterkünften versorgt und radelt weitgehend ohne Führung des Veranstalters los, zu dem man während der Reise dennoch Kontakt hält. Bei geführten Radtouren ist dagegen meistens ein Ansprechpartner des Veranstalters mit unterwegs.
Was man sich fragen sollte
Veranstalter organisierter Radreisen in Marokko geben in der Regel den Schwierigkeitsgrad der Touren bei ihren Beschreibungen an. Diese Informationen sollte man keineswegs missachten und man sollte ehrlich zu sich selbst sein. Wer sich überfordert, erlebt keine schöne Reise. Stellt der Veranstalter ein Leihrad, sollte man sich auch zumindest kurz einmal dieses Rad ansehen (im Internet oder offline). Ist es für die jeweilige Tour geeignet? Dieselbe Frage sollte man stellen, falls man mit dem eigenen Rad unterwegs ist. Ebenfalls wichtig: die passende Kleidung.
Wüste und Berge
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