Marokko präsentiert sich mit vielen unterschiedlichen Landschaften, die grundsätzlich allesamt zum Wandern und zu Trekkingtouren einladen. Grob eingeteilt zeigt sich das Land oft fruchtbar und grün im Norden, den das Bergland des Atlasgebirges vom Steppen- und Wüstenland des Südens trennt. In Marokko existieren reizvolle Nationalparks wie der Nationalpark Tazekka oder der Haut Atlas Oriental National Park, die Mittelmeerküste des Landes ist schön, die Atlantikküste auch. Merken Sie etwas? Das sind gleich mehrere Trekking-Anreize auf einmal.
Organisierte Wandertouren
In Marokko gibt es eine ganze Reihe professioneller Anbieter von Wandertouren unterschiedlichster Art, sodass Interessierte an organisierten Wander- und Trekkingtouren wirklich aus dem Vollen schöpfen können. Angeboten werden Tagestouren, die beispielsweise Busfahrt und Wandertour kombinieren und Reisende von Marrakesch aus in den Gebirgszug des Hohen Atlas bringen. Andere organisierte Reisen bieten mehrtägige Sternreisen. Man startet täglich oder zumindest fast täglich vom selben Ort zu Touren und kehrt abends wieder an den Ausgangspunkt zurück. Bei wiederum anders organisierten Reisen wandern Reisende dagegen von Ort zu Ort.
Zu Fuß ist nur eine Variante
Trekkingtouren werden nicht ausschließlich als Wandertouren angeboten, bei denen die Reisenden zu Fuß unterwegs sind. Es gibt beispielsweise Trekkingreisen mit Muli oder Kamel durch die Wüste, das Gebirge oder auch entlang der marokkanischen Atlantikküste. Gute Anbieter solcher Reisen sparen nicht mit Tipps, damit die Reise angenehm ist und bleibt. Und sie bringen auch die Erfahrung mit, um wirklich nützliche Tipps zu geben. Bei Wüstentrekking-Touren sind etwa unter anderem die richtige Kleidung und geeigneter Sonnenschutz wichtig. Ein guter Anbieter wird Reisende darauf hinweisen, wie richtige Kleidung und geeigneter Sonnenschutz aussehen.
Individualreisende – Warnungen beachten
Nicht jeder möchte bei seinen Wanderungen und Trekkingtouren in Marokko auf die organisatorischen Künste professioneller Reiseanbieter vertrauen. Das muss auch nicht zwangsläufig sein. Allerdings sollte man sich gut vorab informieren, welche Touren man gefahrlos auf eigene Faust unternehmen kann, bei welchen Touren Gefahren drohen und bei welchen Touren in welchen Regionen die möglichen Gefahren so groß sind, dass man besser auf die Tour verzichtet. Warnungen spricht etwa das Auswärtige Amt bei Touren ins Rif-Gebirge und in die südliche Sahara Marokkos aus. Das bedeutet etwa fürs Rif-Gebirge nicht zwangsläufig, dass man es unter keinen Umständen betreten sollte. Aber es ist einfach etwas Vorsicht angesagt.
Marokkos Bergwelten
Marokko – viel Raum für Aktivitäten: