Badeorte und Strände in Marokko

Marokko ist natürlich nicht alleine ein gutes Urlaubsland, um einen wunderschönen Badeurlaub zu verbringen. Aber Marokko ist AUCH ein gutes Urlaubsland für einen wunderschönen Badeurlaub. Das Land hat sowohl Zugang zum Mittelmeer wie zum Atlantik und reizvolle Badeorte existieren an beiden Küsten.

Der Ort, der zu den Wünschen passt

Wie bei der Wahl einer passenden Unterkunft in Marokko, gilt auch bei der Auswahl der Strandes oder der Strände, die man besuchen möchte: Man sollte wissen, was man selbst will. Ein Strand kann zum Faulenzen einladen, zu allen Arten des Wassersports, zum Sammeln von Muscheln oder einfach zu einem schönen Spaziergang. Und jeder Strand erfüllt die Anforderungen verschiedener Besucher in unterschiedlichem Maße.

Herrliche Ausblicke am Strand genießen.

Herrliche Ausblicke am Strand genießen.

Es gibt in Marokko Strände wie „Sablettes“ nahe der Stadt Mohammedia, die sich sehr gut auf Touristen eingestellt haben. Hier gibt es eine recht gute touristische Infrastruktur mit Duschen, Cafes und Restaurants. Aber auch wenn selbst dieser Strand in der Regel nicht komplett überfüllt ist, eignet er sich weniger gut zum einsamen Strandspaziergang. Wer solche Spaziergänge liebt, wählt eventuell besser den Strand Lalla Fatna in der Nähe der marokkanischen Stadt Safi. Er liegt allerdings etwas außerhalb und ist wohl gerade deswegen einen Besuch wert. Letztlich muss man auch bei der Wahl der Badeorte und Strände in Marokko den Ort finden, der zu den eigenen Wünschen passt. Marokko macht es einem da aber nicht allzu schwer.

Wellenreiten im Atlantik

Für Surfer und Windsurfer hält Marokko übrigens ein paar ganz besondere Strände bereit, zu denen etwa Sidi Kaouki gehört. Der Strand liegt ungefähr 20 Kilometer von der marokkanischen Stadt Essaouira entfernt. Die Wellen des Atlantiks eignen sich vielerorts in Marokko fürs Surfen und Windsurfen. Aber Schwimmer und Badegäste müssen keine Angst haben: Marokkos Atlantikküste bietet auch geschützte Buchten und Lagunen, in denen es nicht allzu rau zugeht.

Erfahren Sie auf unseren Unterkategorie-Seiten mehr über die Strände und/oder Badeorte Agadir, Cap Tafelney, El Jadida, Essaouira, Lalla Fatna, Mohammedia, Paradise Plage, Qualidia, Sidi Kaouki und Tafraoute.

Wüste und Berge


Einige Traumstrände

Die Strände von Mohammedia

Etwa 30 Kilometer von Casablanca entfernt, laden die Strände von Mohammedia zum Baden ein. Der etwa fünf Kilometer vom Stadtzentrum entfernte Strand „Sablettes“ gilt als einer der schönsten an der südwestlichen Atlantikküste Marokkos. Aber auch der direkt im Stadtgebiet liegende …

Der Strand Sidi Kaouki

Sidi Kaouki ist ein etwa 20 Kilometer von der Stadt Essaouira entferntes und an der Atlantikküste liegendes Dorf mit breiten Stränden, die hier vor allem Surfer ans Meer locken. Den Badenden kann es jedoch bereits nach einer kleineren Weile im …

Der Stadtstrand von Agadir

Während eines Urlaubs in Agadir sollte man mindestens ein Mal einen der vielen Strände besuchen. Am Stadtstrand von Agadir ist das Wasser des Meeres kristallklar und man kann sich auf dem herrlichen goldbraunen Strand niederlassen. Der Strand ist 10 Kilometer …

Der endlos lange Sandstrand von Essaouira

Sand und Meer und endlose Weiten, das ist das, was der Strand von Essaouira zu bieten hat. Doch hier gibt es noch viel mehr. Man kann hier auf Pferden oder Kamelen reiten, auf dem Wasser surfen, schwimmen oder einfach nur …

Der Strand von Tafraoute – ein Spaß für die ganze Familie

Tafraoute liegt in einer der schönsten Gegenden Marokkos. Hier haben Reisende einen atemberaubenden Ausblick in eine herrliche Landschaft mit bizarr geformten Granitfelsen, einem kilometerlangen Sandstrand, dem Meer, etc. Bei schönem Wetter kann man es sich am Sandstrand so richtig gut …

Städte in Marokko

In den Städten ballt sich die Kultur eines Landes. Städte ziehen Baumeister und Künstler an. Sie lassen den Handel florieren, sind das Zuhause von Königen, Adeligen, von vielen unterschiedlichen Menschen. Und so ist jede Stadt ein sehenswertes Gesamtkunstwerk, geprägt von ihrer Lage, von den Bewohnern aus der Vergangenheit und der Gegenwart. Manche sind mehr Kunstwerk, manche weniger. Spricht man über herausragende Städte in Marokko, fallen einem zumeist die Königsstädte Fes, Marrakesch, Meknes und Rabat ein, die jeweils ihre eigene Zeit als Sitz einer königlichen Dynastie hatten und im Fall von Rabat bis heute Königssitz sind. Die einzigen erwähnenswerten Städte von Marokko sind die vier Königsstädte allerdings nicht.

Der Platz Djeemal El Fna in Marrakesch.

Der Platz Djeemal El Fna in Marrakesch.

Die Medinas

Fast jede größere marokkanische Stadt teilt sich in eine Media (Altstadt) und die Neustadt. Die Medinas gehören oftmals zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten in Marokko. Aber nicht alle gelten als gleich attraktiv. So gilt etwa Kenitra an Marokkos Atlantikküste eher als eine Stadt mit unscheinbarer Medina, während ein Besuch der Medina in Marrakesch für viele Touristen zu einem Muss während ihres Marokko-Urlaubs gehört. Wir haben hier in diesem Marokko-Portal aber ganz bewusst nicht nur die sehr bekannten Städte von Marokko wie Casablanca, Marrakesch und Agadir aufgenommen, sondern auch weniger bekannte wie Kenitra und Quijda, weil wir Ihnen ein bisschen die Bandbreite des urbanen Lebens in Marokko zeigen möchten.

Ein Blick in die Neustadt

Marokkanische Städte auf ihre Medinas zu reduzieren, würde ihnen wenig gerecht werden. Natürlich sind die Medinas zumeist die Orte, die Touristen in den Städten ansteuern. Aber oftmals lohnt es sich, einmal etwas länger in den Städten Marokkos zu bleiben, um auch die Neustadt kennen zu lernen. So ist etwa Marokkos Hauptstadt Rabat nicht nur aufgrund der Medina in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen worden, sondern auch wegen ihrer Neustadt, die als „besonders ambitioniertes modernes Stadtprojekt“ bezeichnet wird. Das sollte man sich vielleicht einmal ansehen.

Erfahren Sie auf unseren weiteren Seiten mehr über die Städte Agadir, Casablanca, Fes, Kenitra, Marrakesch, Meknes, Quijda, Rabat, Tanger und Tetouan in Marokko.

Die Königsstädte Marrakesch und Fes


Marokkos Städte:

Kenitra

Im Gegensatz zu den vier Königsstädten Marokkos Fès, Marrakesch, Meknès und Rabat, aber auch zu einer Stadt wie Casablanca ist Kenitra an der marokkanischen Atlantikküste als Touristenziel eher wenig begehrt. Kenitra ist eher bekannt als Stadt mitten in einer Region, …

Meknès

Von Meknès aus ist es nicht sehr weit in die marokkanische Bergwelt des Mittleren Atlas. Die Stadt liegt auf etwa 550 Metern Höhe am Fuß des Gebirgszugs, dessen Gipfel über 3.000 Meter Höhe erreichen. Meknès besteht aus zwei unterschiedlichen Teilen, …

Die Industrie- und Wirtschaftsmetropole Oujda

Nahe der algerischen Grenze befindet sich die Stadt Oujda. Oujda wurde 994 von den Zanata-Berbern gegründet und 1070 von den Almoraviden, später von den Almohaden und dann von den Meriniden erobert. Die Meriniden waren es auch, die die Stadt den …

Das ehemalige Fischerdorf Agadir, eines der wichtigsten Hafenstädte Marokkos

Gegründet wurde die Hafenstadt Agadir 1505 von portugiesischen Seefahrern. 1541 wurde die Stadt von den Saadiern erobert. Dann wurde es still in Agadir, doch in Marokko wurde Aufgrund der zweiten Marokkokrise (1911), das Land 1912 von den Franzosen zum Schutzgebiet …

Tanger – das Tor zu Afrika mit einer geschichtsträchtigen Vergangenheit

Die Karthager waren die Gründer von Tanger. Schon während ihrer Regentschaft galt diese Stadt als bedeutender Handelsplatz aufgrund der guten Lage zum Meer und ins Landesinnere. Aus diesem Grund war der Ort auch für die Römer ein wichtiger Stützpunkt. 146 …

Marrakesch – die Perle des Südens im Südwesten Marokkos

Am Fuße des Hohen Atlas liegt die Königsstadt Marrakesch, die 1070 nach Christus vom Führer der Almoraviden, Abu Bakr ibn Umar, gegründet wurde. Im 12. Jahrhundert übernahmen die Almohaden unter der Führung von Abd el Moumen die Stadt und zerstörten …

Das ehemalige Fischerdorf Agadir, eines der wichtigsten Hafenstädte Marokkos

Agadir ist ein ehemaliges Fischerdorf un wichtigste Hafenstadt Marokkos.

Agadir ist ein ehemaliges Fischerdorf un wichtigste Hafenstadt Marokkos.

Gegründet wurde die Hafenstadt Agadir 1505 von portugiesischen Seefahrern. 1541 wurde die Stadt von den Saadiern erobert. Dann wurde es still in Agadir, doch in Marokko wurde Aufgrund der zweiten Marokkokrise (1911), das Land 1912 von den Franzosen zum Schutzgebiet erklärt und 1956 trat die Unabhängigkeit Marokkos in Kraft. Bis zum 29. Februar 1960 schlug das Schicksal in Form eines heftigen Erdbebens in Agadir zu. Die Stadt wurde dadurch fast komplett verwüstet und viele Menschen kamen dabei ums Leben. Im Anschluss wurde die Stadt mit der Hilfe vieler anderen Nationen wieder aufgebaut. Eines der wenigen historischen Bauten ist die Kasbah, die etwa 240 Meter über dem Meeresspiegel liegt.

Der Fischfang spielt in Agadir eine große Rolle.

Der Fischfang spielt in Agadir eine große Rolle.

Fischerei, Fischverarbeitung, Industrie und Fremdenverkehr sind die wichtigsten Wirtschaftszweige Agadirs. Im naheliegenden Bergbaugebiet werden Zink, Mangan und Cobald abgebaut und am Hafen weltweit verschifft. Bei Tagesausflügen nach Tafraoute oder nach Guelmina kann man die nähere Umgebung kennenlernen oder man macht es sich am Strand gemütlich und nutzt das trockene und warme Klima zum Sonnenbaden und zum Schwimmen.

 

Der goldene Strand und die Umgebung von Agadir

Nach der Zerstörung durch das Erdbeben im Jahre 1960 hat sich Agadir vom kleinen Fischerdorf zu einem der berühmtesten Badeparadiese der Welt entwickelt. Etwa 300 Tage im Jahr scheint hier die Sonne. Die Nähe zum Atlantik, zum Mittelmeer und der Wüste Sahara und das schöne Wetter laden zu herrlichen Ausflügen ein. Am goldenen Strand von Agadir kann man nicht nur die Sonne genießen oder im Wasser planschen, sondern auch Wassersport treiben. Die Ruine der Kasbah erreicht man auf dem Berg im Norden der Stadt. Von hier aus kann man die Stadt, den Hafen und die gesamte Umgebung sehen und genießen. Shoppen und Flanieren kann man an der Strandpromenade. Auch laden hier kleine Restaurants und Kaffeehäuser zum Verweilen ein.

Auch in folgenden Orten kann man das echte marokkanische Leben erleben:

Tanger – das Tor zu Afrika mit einer geschichtsträchtigen Vergangenheit

Die Karthager waren die Gründer von Tanger. Schon während ihrer Regentschaft galt diese Stadt als bedeutender Handelsplatz aufgrund der guten Lage zum Meer und ins Landesinnere. Aus diesem Grund war der Ort auch für die Römer ein wichtiger Stützpunkt. 146 …

Casablanca – die größte Stadt Marokkos

Südlich der Hauptstadt Rabat liegt Casablanca, auch bekannt unter dem Namen „das weiße Haus“. Ihren Ursprung hat Casablanca im 8. Jahrhundert. In dieser Zeit lebte hier der Berberstamm namens Berghouta und sie nannten ihre Siedlung Anfa. Später im 12. Jahrhundert …

Jetzt die schönsten Bilder Marokkos ansehen: