Petri Heil in Marokko – ein guter Fang ist hier garantiert

Um in Marokko angeln zu dürfen, benötigt man einen Angelschein. Diesen kann man bei der Administration des Eaux et Forêts, der Wasser- und Forstverwaltung Marokkos beantragen. Im Landesinneren findet man eine Vielzahl an Karpfenseen, in denen man das ganze Jahr über einen guten Fang machen kann. Besonders beliebt ist der Lac-Bin-El-Quidane. Es handelt sich hier um einen 10 Kilometer langen Karpfensee, der wirklich jeden Karpfenangler glücklich macht. Der See ist etwa 200 Kilometer von Marrakesch entfernt. Am Strand von El Gzira zwischen Sidi Ifni und Mirleft im Süden des Landes gibt es große Fische, die nur darauf warten gefangen zu werden.

Auch am See Aquelmane Sidi Ali gibt es viele Fische.

Auch am See Aquelmane Sidi Ali gibt es viele Fische.

Auch in Tanger kann man auf den Felsen nahe der Stadt Tanger an der Straße von Gibraltar ebenfalls einen guten Fang machen. Den Roten Thunfisch können Angler im Meer in der Nähe von Essaouira fangen. Im Tislit-See gibt es Schleien und Hechte und im Wadi des Ahansals, des M´goun, des Assif Melloul und des hohen Tassaoute warten Fario-Forellen darauf geangelt zu werden.

Hochseefischen in Marokko

Ein echter Nervenkitzel ist das Hochseefischen. An der gesamten Atlantikküste hat man hier die Gelegenheit dazu. Besonders in Agadir werden Ausflüge angeboten, bei denen man mit dem Schiff auf hoher See einen guten Fang machen kann. Auch gibt es die Möglichkeit am Hafen einen Fischer zu fragen und dann mit dem Fischkutter raus auf das Meer zu fahren und sich dort einen dicken Fisch zu angeln. Es gibt sogar spezielle Angebote zum Fischen mit der Harpune. Hochseefischen ist nicht nur eine spannende Art Fische zu fangen, man braucht hierfür auch eine gute Kondition und Ausdauer. Die Fische im Meer haben Ausdauer. Es braucht viel Kraft und vor allem Geduld, um am Ende den Fisch zu besiegen. Ein Muskelkater ist nach dem Hochseefischen keine Seltenheit.

Den Blick von ganz oben genießen:


Strandansichten:

Der Strand von Tafraoute – ein Spaß für die ganze Familie

Tafraoute liegt in einer der schönsten Gegenden Marokkos. Hier haben Reisende einen atemberaubenden Ausblick in eine herrliche Landschaft mit bizarr geformten Granitfelsen, einem kilometerlangen Sandstrand, dem Meer, etc. Bei schönem Wetter kann man es sich am Sandstrand so richtig gut …

Der Strand von El Jadida

El Jadida ist eine Stadt, die von den Portugiesen gegründet wurde und in der Zeit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert von den europäischen und marokkanischen Kulturen beeinflusst wurde. Ursprünglich hieß die Stadt Mazagan und wurde 2004 von der UNESCO …

Marokko – ein Paradies für Golfer aus aller Welt

Für Golfspieler ist das Land Marokko ein echtes Paradies. 2010 erhielt das Land sogar die Auszeichnung „Golf Destination des Jahres 2010 in Nordafrika, im Mittleren Osten und Ozeanien“. Bis Anfang der 60er-Jahre gab es in Marokko nur zwei Golfplätze, den Royal Golf Club Marrakesch und den Royal Golf du Tanger. Dank Hassan II., dem ehemaligen König des Landes, der ein ausgesprochener Golf-Narr war, wurden nach seiner Inthronisierung viele weitere Golfplätze gegründet.

Einige der schönsten Golf-Ressorts des Landes

Urlauber, die in Marokko Golf spielen wollen, finden bei fast allen Reiseanbietern eine große Auswahl an Hotels mit eigener Golfanlage. Die meisten Golfplätze des Landes findet man in Marrakesch. 13.000 Hektar groß ist der Palmeraie Golf Club mit eigener Hotelanlage. Hier wachsen Dattelpalmen und das Hotelgebäude wurde im maurischen Stil erbaut. Mit dem hoteleigenen Shuttle-Service kann man sich jederzeit ins Zentrum von Marrakesch fahren lassen und sich von dort aus die schönsten Sehenswürdigkeiten der Stadt ansehen. Große Turniere finden meist im Das Es-Salam Royal Golf Club in Rabat statt. Das Resort Mogador nahe der Stadt Essaouira bietet nicht nur Golfspaß, man kann hier auch entspannen und einen luxuriösen Urlaub genießen. Etwa 90 Kilometer südlich von Casablanca liegt das Mazagan Beach Resort. Direkt am Meer kann man hier auf den 18 Bahnen spielen. Die besten Golfkurse gibt es in der Robinson-Golf Academy des Robinson Club Agadir. Hier können Anfänger und Fortgeschrittene auf 90 Spielbahnen spielen, die alle bequem mit dem Shuttlebus zu erreichen sind. Von den Spielbahnen des Golfclub de l´Océan d´Agadir aus hat man einen herrlichen Ausblick zum naheliegenden Naturschutzgebiet. Hier kann man Flamingos und Störche beobachten und gleichzeitig auf der 27-Loch-Anlage ein paar Runden spielen. Die jüngsten Golf Clubs des Landes sind der Al Maaden Golf Club und der Golf Club Assoufid in Marrakesch.

Hier lässt es sich gut leben:


Reisemöglichkeiten:

Die Medina der regenreichen Stadt Tétouan

Tétouan ist nicht nur einer der schönsten Städte Marokkos, sondern auch die Sommerresidenz des Königs Mohammed VI. Die Stadt liegt etwa 10 Kilometer vom Mittelmeer entfernt, auf einem Plateau des Djebel Dersa. Die Menschen, die in Tétouan leben, arbeiten als …

Die befestigte Stadt Aït-Ben-Haddou

Etwa 100 Kilometer südöstlich der Stadt Marrakesch direkt beim Hohen Atlas, am Ufer des Flusses Asif Mellah, befindet sich die Stadt Aït-Ben-Haddou. Im 11. Jahrhundert siedelten hier die Almoraviden und kontrollierten die Karawanenstraße zwischen Marrakesch und Timbuktu. Der Berberstamm baute …

Tauchen und Schnorcheln in Marokko

Nicht nur das Landesinnere Marokkos ist sehenswert, auch das Meer bietet atemberaubende Eindrücke. Die einfachste Möglichkeit die Unterwasserwelt zu beobachten ist das Schnorcheln. Bei dieser Sportart benötigt man einen Schnorchel und eine Tauchbrille. Beim Schwimmen bleibt man knapp unterhalb der Wasseroberfläche. Es lohnt sich beim Schnorcheln noch zusätzlich eine Unterwasserkamera mitzunehmen, um besonders schöne Fische auf Foto festhalten zu können. Für viele ist das Schnorcheln der Einstieg zum Tauchen. Natürlich ist es möglich, Tauchunterricht in den Küstenstädten Marokkos zu buchen. Die Tauchschulen bieten hier verschiedene Kurse für Anfänger und für Fortgeschrittene an.

Farbenprächtige Unterwasserwelt

Farbenprächtige Unterwasserwelt

Der Tauchtourismus in Marokko steckt noch in den Kinderschuhen

In Marokko entwickelt sich der Tauchtourismus langsam aber stetig. Besonders die Straße von Gibraltar ist bei Tauchern ein echter Geheimtipp. Hier kann man Delfine, Thunfische, Orcas, Pilotwale und viele andere Wasserbewohner beobachten. Sehr empfehlenswert ist auch der Besuch des Dolphin Sanctuary Ras Laflouka-Projekts. Hier kann man den respektvollen Umgang mit Delfinen lernen und den Mitarbeitern dabei zusehen, wie sie Delfine aus der Gefangenschaft an das Leben in der Freiheit gewöhnen und verletzte Tiere wieder aufpäppeln. Profitaucher und Tauchanfänger sollten unbedingt einen Kurs oder einen Ausflug bei einer Tauchschule buchen. Hier bekommt man vor dem Tauchgang noch einmal alle wichtigen Grundlagen und Instruktionen vermittelt und kann sich sicher sein, dass die Tauchgänge professionell ablaufen und man wirklich die schönsten Stellen zu Gesicht bekommt. Die Profis sorgen stets dafür, dass man gut versorgt wird, und vermitteln einen Taucherarzt, falls Hilfsmaßnahmen nach einem Tauchgang notwendig sein sollten.

Landschaftsbilder:


Jetzt buchen:

Bei einer Beduinentour in Marokko auf Entdeckungsreise gehen

Eine ganz besondere Art Marokko kennenzulernen ist die Reise durch das Land auf dem Rücken eines Kamels. Die Meharée ist eine Kameltour mit einhöckerigen Dromedaren. Schon die Beduinen Marokkos nutzten die Tiere zur Beförderung von Handelsgütern. Bei einer Kamel-Trekking-Tour kann …

Mit dem Flugzeug nach Marokko verreisen

Viele verschiedene Fluggesellschaften bieten Flüge nach Marokko an. Egal, ob Lufthansa, Air France, Iberia, Air Berlin oder Ryan Air – für jeden Geldbeutel gibt es sowohl luxuriöse als auch günstige Anreisemöglichkeiten – es gibt sogar Direktflüge zu den insgesamt 14 …

Sich bei Wellnessbehandlungen in Marokko erholen

Ein entspannter Spaziergang im Menara Garten.

Ein entspannter Spaziergang im Menara Garten.

Bereits in der Antike wussten die Menschen, wie man den Geist und den Körper durch Schönheitspflege und Massagen wieder in Einklang bringen kann. Viele Hotels bieten in ihrem Wellnessbereich die Behandlung in einem Hammam an. Auch gibt es ein riesiges Angebot an Massagebehandlungen, zum Beispiel Gesichtsmassagen, Ganzkörpermassagen, Hot Stone und vieles mehr. Wellness in Marokko ist ein Erlebnis der Superlative. Beim Besuch eines Hammams kann man sich einfach einmal fallen lassen und sich in die Hände der professionellen Bademeister und Bademeisterinnen begeben. In der Thermalstation von Moulay Yacoub, in der Nähe von Fes, sorgen spezielle Behandlungen mit schwefelhaltigem Wasser für Linderung bei bestimmten gesundheitlichen Problemen. Thalassokuren kann man in Agadir und Essaouira. In Marrakesch gibt es hervorragende Balneotherapie-Behandlungen und man findet hier ausgezeichnete Hammams und Spa.

Die bekanntesten Wellnessbehandlungen Marokkos

Die besten Massagen erfährt man im Hammam. Ganz toll für die Haut ist das Peeling mit marokkanischer schwarzer Seife. Mit ätherischen Ölen, Henné- und Ghasoul-Packungen werden ebenfalls Schönheits- und Entspannungsbehandlungen vorgenommen. Ein echtes Sandbad in Wüstensand kann man im Tal des Drâa oder in der Nähe von Merzouga und Tinfou nehmen. Der Sand beseitigt schonend kleine Hautschuppen und der Gast kann zudem die Natur pur erleben und sich dabei entspannen und erholen. Richtig tolle Wellnesspakete mit Wassergymnastik, Pressotherapie, 4-Hand-Massage oder Gommage bietet das 5 Sterne Hotel Ryad Mogador Agdal in Marrakesch. Während der orientalischen Verwöhnwoche des Hotel Timoulay in Agadir kann man nicht nur ein exklusives Spa-Angebot, sondern auch noch Ausflüge, zum Beispiel nach Tafraroute in Anspruch nehmen. In Marrakesch kann man im Stadthaus Rais Noga Energie- und Meditationsübungen erlernen und es sich im nahegelegenen Hammam gut gehen lassen. In allen Wellnesshotels des Landes kann man verschiedenen Sportarten nachgehen, Entspannungskurse belegen, Besuche zu verschiedenen kulturellen Veranstaltungen buchen oder einfach nur die marokkanische Küche genießen.

Bilder


Die Seele baumeln lassen:

Petri Heil in Marokko – ein guter Fang ist hier garantiert

Um in Marokko angeln zu dürfen, benötigt man einen Angelschein. Diesen kann man bei der Administration des Eaux et Forêts, der Wasser- und Forstverwaltung Marokkos beantragen. Im Landesinneren findet man eine Vielzahl an Karpfenseen, in denen man das ganze Jahr …

Marokko – das Paradies für Reitsportfreunde

In Marokko hat das Pferd einen besonderen Stellenwert. Berberpferde, Mongolenpferde und arabische Vollblutpferde sind sehr beliebt. Im Gestüt des Landwirtschaftsministeriums in Meknes, dem „Haras“, werden die besten Pferde des Landes gezüchtet. Das Pferd wird von den Marokkanern auch als „Töchter des Windes“ bezeichnet. Im Herbst werden Pferdemärkte veranstaltet. Reiterspiele werden während der Pilger- und Heiligenfeste veranstaltet.

Eine typische Straße in Meknes.

Eine typische Straße in Meknes.

Die bekanntesten Feste sind die des Heiligen Moulay Idress und des Propheten Mohamed in Meknes. Die religiösen Feste zu Ehren von Heiligen werden in Marokko Moussem genannt. Bei diesen Veranstaltungen werden die Ehrengäste in Form eines Reiterspiels begrüßt, der sogenannten Fantasia. Die Pferde werden mit Gold geschmückt und die Reiter jagen in geschlossener Reihe auf die Gäste zu und schießen mit ihren Silberbüchsen in die Luft, bis sie einige Meter vor den Zelten stehen bleiben. Wer nicht das Glück hat bei einem solchen Fest dabei zu sein, wird sicherlich auch anderweitig die stolzen Besitzer eines Pferdes beobachten können. Wer gerne selbst ein Pferd reiten möchte, hat in Marokko viele Möglichkeiten. Zu jeder Jahreszeit kann man ein Pferd mieten und fast überall gibt es Reitställe, die Gruppenreitstunden und Einzelreitstunden anbieten. Auch Reitanfänger können während eines Marokko-Urlaubs lernen mit einem Pferd umzugehen.

Reitmöglichkeiten in Marokko

Es gibt viele Reitstecken, z. B. auf dem Weg nach Todra.

Es gibt viele Reitstecken, z. B. auf dem Weg nach Todra.

Wer gerne im Landesinneren oder an der Küste reiten möchte, kann sich in einem königlichen oder einem privaten Reitstall ein Pferd mieten. Besonders beliebt sind die Gestüte in Fes, Meknes, Rabat und Agadir. Man kann bei einem Tagesausritt die Umgebung kennenlernen oder im Reitstall mit dem Pferd einen Hindernisparcours üben. Auch werden Reiterferien in verschiedenen Hotels und Gästehäusern angeboten. Man kann bei einem Ausritt die langen weißen Sandstrände an der Atlantikküste genießen, in den Eichenwälder und Schluchten des Atlasgebirges, im Sirwa- oder Saghro-Massiv entlang reiten oder die Wüste Sahara hautnah auf dem Rücken eines Pferdes erleben.

Sehenswert!


Nicht vergessen!

Einreisebestimmungen nach Marokko

Für eine Urlaubsreise nach Marokko benötigt jeder Reisende einen gültigen Reisepass. Auf der Internetseite der marokkanischen Botschaft in Berlin findet man die wichtigsten Regelungen zur Einreise. Gerne kann man sich dort auch jederzeit persönlich, per E-Mail oder auf dem Postweg …

Impfvorschriften für die Reise nach Marokko

Für den Urlaub in Marokko bestehen keine besonderen Impfvorschriften. Bei allen deutschen Tropeninstituten und spezialisierten Unikliniken kann man sich vor der Reise beraten lassen. Möchte man dennoch auf Nummer sicher gehen, kann man sich gegen Hepatitis A und B impfen …

Mit dem Motorrad in Marokko Fahrspaß erleben

Die Wüste Erg Chebbi - eine Herausforderung für Mensch und Motorrad.

Die Wüste Erg Chebbi – eine Herausforderung für Mensch und Motorrad.

Für Motorradfahrer sind besonders Offroadstrecken eine echte Herausforderung. In Marokko kommen alle Motorradfahrer voll auf ihre Kosten. Wer Marokko mit dem Enduro erkundet, wird nach dem Urlaub nicht nur viele schöne Erinnerungen mit nach Hause nehmen, sondern auch Erfahrungen, die man nie mehr vergisst. Alle Strecken des Landes sind einzigartig und abwechslungsreich. Tagsüber warten viele Kilometer Strecke auf den Fahrer und am Abend kann man sich in einem Hotel entspannen oder man übernachtet in einem Zelt mitten in der Natur. Stein-, Ton- und Sandwüsten sind für jeden Motorradfahrer ebenso spannend wie die Fahrten in den Bergen Marokkos.

Mit dem Motorrad auf dem Weg zur Todra Schlucht.

Mit dem Motorrad auf dem Weg zur Todra Schlucht.

Manche Anbieter von Endurotouren fahren sogar auf Strecken, die Highlights bekannter Rallyes sind, wie z. B. die Rallye Dakar. Man kann selbst mit seinem Motorrad anreisen oder bucht bei einem Veranstalter, der auch Leihmaschinen zur Verfügung stellt. Wer mit dem Bike in Marokko unterwegs ist, sollte sich vorher gegen mögliche Unfälle und Blessuren, die vom Arzt abgeklärt werden müssen, absichern. Ins Reisegepäck gehören außerdem die passende Bekleidung zum Motorradfahren sowie alle gültigen Papiere, Versicherungsunterlagen, der Führerschein und ein aktueller Impfpass.

Die größten Herausforderungen bei einer Tour mit dem Bike

Bei einer Motorrad-Tour Pass nach Marrakesch kennenlernen.

Bei einer Motorrad-Tour können Erfahrene und Anfänger z.B. den Pass nach Marrakesch kennenlernen.

Besonders beliebt sind Endurotouren in der Wüste und im Gebirge. Die kurvenreichen Gebirgsstraßen, für Biker ein absoluter Hochgenuss. In der Wüste kann man die Tücken des Sandes kennenlernen. In den Dünen sind Kraft und Schnelligkeit gefragt. Am Ende der Reise durch Marokko wird man nicht nur gut mit dem Motorrad umgehen können, sondern kann auch jedes Hindernis meistern.

Diese Bilder sprechen für sich:


Auch dieser Sportart kann man in Marokko nachgehen:

Petri Heil in Marokko – ein guter Fang ist hier garantiert

Um in Marokko angeln zu dürfen, benötigt man einen Angelschein. Diesen kann man bei der Administration des Eaux et Forêts, der Wasser- und Forstverwaltung Marokkos beantragen. Im Landesinneren findet man eine Vielzahl an Karpfenseen, in denen man das ganze Jahr …

Bei einer Beduinentour in Marokko auf Entdeckungsreise gehen

Eine ganz besondere Art Marokko kennenzulernen ist die Reise durch das Land auf dem Rücken eines Kamels.

Die Kameltour ist die schönste Art des Reisens.

Die Kameltour ist die schönste Art des Reisens.

Die Meharée ist eine Kameltour mit einhöckerigen Dromedaren. Schon die Beduinen Marokkos nutzten die Tiere zur Beförderung von Handelsgütern. Bei einer Kamel-Trekking-Tour kann man genau diese Art des Reisens erleben. Übernachtet wird in kleinen Beduinenzelten mitten in der Natur. Vor dem Schlafengehen sitzt man zusammen in der Gruppe, genießt eine traditionelle marokkanische Mahlzeit und tauscht die gemeinsamen Erlebnisse miteinander aus. Bei der Tour durch die Natur sieht man viele wilde Tiere, die man sonst nur aus dem Zoo kennt, und lernt etwas über die Pflanzenwelt Marokkos.

Der Verlauf einer Beduinentour durch Marokko

Nach der Ankunft in Marokko hat man zunächst ein bis zwei Tage Zeit, um sich an die klimatischen Verhältnisse zu gewöhnen. Meist bleibt man in der ersten Nacht in einem Hotel in einer der Großstädte des Landes. Von hier aus geht es dann meist am nächsten Tag zu einem sogenannten Karawanenknotenpunkt. Hier trifft man sich mit Gleichgesinnten, trifft die Kameltreiber und die Tiere. Bevor es richtig losgeht, bekommt man eine Einweisung zum Umgang mit den Dromedaren. Man lernt das Auf- und Absetzen, die verschiedenen Kommandos und die Tiere kennen. Tagsüber reitet man dann zum jeweiligen Ausflugsort und am Abend wird dann unter freiem Himmel gegessen und im Zelt übernachtet. Den letzten Tag der Reise verbringt man dann noch einmal im Hotel, bevor es am nächsten Tag mit dem Flugzeug zurück nach Hause geht.

Die Wüste lebt!

Freiheit spüren:

Camping in Marokko

In Marokko kann man das ganze Jahr über campen. Auch die Einheimischen lieben es, zu zelten. Aus diesem Grund sind die Campingplätze an der Küste des Landes im Sommer sehr überfüllt. In allen Touristenstädten gibt es Campinganlagen. Die meisten Zeltplätze …

Mit dem Motorrad in Marokko Fahrspaß erleben

Für Motorradfahrer sind besonders Offroadstrecken eine echte Herausforderung. In Marokko kommen alle Motorradfahrer voll auf ihre Kosten. Wer Marokko mit dem Enduro erkundet, wird nach dem Urlaub nicht nur viele schöne Erinnerungen mit nach Hause nehmen, sondern auch Erfahrungen, die …

Golf spielen auf den schönsten Anlagen Marokkos

Marokko ist ein wahres Spielparadies für Golfer. Hier hat man in allen Königsstädten und in den Küstenregionen eine große Auswahl an Plätzen. Wer seinen Urlaub in einem Golfhotel verbringt, kann sich vor Ort das passende Equipment ausleihen. Neben dem Golfspiel kann man es sich in der Hotelanlage und auch außerhalb der Herberge gut gehen lassen. Je nachdem, wo man seinen Golfurlaub verbringt, sollte man unbedingt auch die Gelegenheit nutzen, die nähere Umgebung mit den vielen verschiedenen Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Das gesamte Jahr über kann man hier bei herrlichem Wetter die Golfschläger schwingen und sich von der Gastfreundschaft der Marokkaner überzeugen.

Marokko bietet eine große Auswahl an Plätzen

Marokko bietet eine große Auswahl an Plätzen

Die bekanntesten Golfplätze des Landes

Der Royal Golf Club Agadir, ein 9-Loch-Golfplatz, ist eines der älteste Golfplätze Marokkos. Hier wachsen Palmenhaine und Eukalyptusbäume. In Marrakesch zählt der Golf Club Amelkis zu den neuesten und schönsten Anlagen des Landes. Als Naturkulisse dienen die Wüste, das Atlasgebirge, Olivenbäume und Palmen. Auf der 18-Loch-Anlage sorgen ein exotisch angelegter Rough und raffiniert gestaltete Wasserhindernisse für den ganz speziellen Spiel-Spaß. Seit 1923 existiert der Royal Golf Club Marrakesch. Auch hier handelt es sich um eine 18-Loch-Anlage.

Auf dem Golfclub Royal Golf de Fes haben Spieler einen hervorragenden Blick auf die Minarette der Medina. Hier ist es sogar möglich, nachts zu spielen. Für Nachtaktive wird das Gelände des 9-Loch-Platzes gut beleuchtet. Im Herzen Casablancas lohnt es im Royal Golf d´Anfa zu spielen und der Platz Royal Golf de Tanger ist ebenfalls ein guter Platz am Fuße des Rifgebirges.

Hier ist es schön:


Für Regentage:

Museen in Marokko – Orte der kulturellen Identität und Geschichte des Landes

Wahre Kunstwerke findet man in den sogenannten Riads. In diesen alten Palästen werden eine große Anzahl herrlicher Ausstellungsstücke beherbergt. Marokkanische Kunst gibt es zum Beispiel in Marrakesch zu sehen. Das Museum Dar Si Saïd wurde 1930 eröffnet und bietet Besuchern …

Die Ausgrabungsstätte Volubilis nahe Meknes

Die antike Stadt Volubillis.

Die antike Stadt Volubillis.

Für die Römer war die Stadt Volubilis ein wichtiger Standort am westlichen Rand des Römischen Reiches. Wissenschaftler vermuten, dass die Stadt auf einer karthagischen Siedlung aus dem 3. Jahrhundert vor Christus erbaut wurde und das Juba II., König von Mauretanien, etwa 25 vor Christus den Grundstein für die Stadt legen ließ. 1997 wurde Volubilis von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Während der Herrschaft der Römer diente die Stadt als Verwaltungszentrum der Provinz Mauretania Tingitana. Die Einwohner lebten vom Anbau von Oliven und Korn und vom Export von Wildtieren. Bis Mitte des 3. Jahrhunderts nach Christus erlebte Volubilis ihre Blütezeit. Im 5. Jahrhundert eroberten die Vandalen Nordafrika. Trotzdem blieb die Stadt in römischer Hand. Im 7. Jahrhundert eroberten die Araber die Stadt. Ab dem 18. Jahrhundert wurden viele Gebäude Volubilis zerstört. Man verwendete z. B. den Marmor für die Bauten der Stadt Meknes. 1915 wurden die Überreste von Archäologen ausgegraben. Dabei entdeckte man ein Forum, einen Triumphbogen, einen Jupitertempel, eine Basilika, mehrere Thermen, eine Ölpresse und viele weitere antike Gegenstände und Gebäude.

Die schönsten Bauten der ehemaligen römischen Stadt Volubilis

Eine Straße in Volubillis.

Eine Straße in Volubillis.

Etwa 900 Meter lang ist die Hauptstraße von Volubilis. Rechts und links der sogenannten Decumanus Maximus kann man an den beeindruckenden Resten der Stadthäuser entlanglaufen und sich geistig in die Zeit der alten Römer zurückversetzen. Die Basilika stammt aus dem zweiten Jahrhundert und wurde als Gerichts- und Versammlungsgebäude genutzt. Auch findet man mehrere Villen, zum Beispiel dem Haus des Orpheus, und den Palast des Gordianus. Besonders sehenswert sind die Mosaikfußböden, die in den einzelnen Gebäuden zur Schau gestellt werden. Als Besucher lohnt sich ein Rundgang als Einzeltour oder in der Gruppe. Filmfreunde werden beim Rundgang durch die Straßen ein Dejà-vu-Erlebnis durchleben, denn Volubilis diente bei den Filmaufnahmen „Die letzte Versuchung Christi“ von Martin Scorsese als Filmkulisse.

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Nicht verpassen!

Der Stadtstrand von Agadir

Während eines Urlaubs in Agadir sollte man mindestens ein Mal einen der vielen Strände besuchen. Am Stadtstrand von Agadir ist das Wasser des Meeres kristallklar und man kann sich auf dem herrlichen goldbraunen Strand niederlassen. Der Strand ist 10 Kilometer …

Der Strand von El Jadida

El Jadida ist eine Stadt, die von den Portugiesen gegründet wurde und in der Zeit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert von den europäischen und marokkanischen Kulturen beeinflusst wurde. Ursprünglich hieß die Stadt Mazagan und wurde 2004 von der UNESCO …

Bei einer Beduinentour in Marokko auf Entdeckungsreise gehen

Eine ganz besondere Art Marokko kennenzulernen ist die Reise durch das Land auf dem Rücken eines Kamels. Die Meharée ist eine Kameltour mit einhöckerigen Dromedaren. Schon die Beduinen Marokkos nutzten die Tiere zur Beförderung von Handelsgütern. Bei einer Kamel-Trekking-Tour kann …

Die befestigte Stadt Aït-Ben-Haddou

Karawanenstraße nach Marrakesch.

Karawanenstraße nach Marrakesch.

Etwa 100 Kilometer südöstlich der Stadt Marrakesch direkt beim Hohen Atlas, am Ufer des Flusses Asif Mellah, befindet sich die Stadt Aït-Ben-Haddou.

Kashba Ait Ben Haddou

Kashba Ait Ben Haddou

Im 11. Jahrhundert siedelten hier die Almoraviden und kontrollierten die Karawanenstraße zwischen Marrakesch und Timbuktu. Der Berberstamm baute alle Häuser ganz eng zusammen. Dabei entstanden sogenannte Tighremts. Die verschachtelten Wohnburgen besitzen zudem kleine Ecktürme und Zinnen. Zum Schutz gegen das Böse wurden die beeindruckenden Bauwerke mit verschiedenen geometrischen Motiven verziert. Im Inneren der Tighremts lebten Menschen und Tiere. Noch heute kann man im Erdgeschoss die alten Stallungen und Lagerräume sehen, in den oberen Stockwerken die Wohn- und Schlafräume.

Die Kashba Ait-Ben-Haddou.

Die Kashba Ait-Ben-Haddou.

Aït-Ben-Haddou – Filmkulisse und Weltkulturerbe
Trotz der Abwanderung vieler Bewohner, leben noch heute einige Menschen in Aït-Ben-Haddou. 1987 wurde der Ort von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Etwa zehn Jahre zuvor wurde die Stadt restauriert. Sie diente damals als Kulisse für die Aufnahmen des Films „Jesus von Nazareth“ des italienischen Regisseurs Franco Zeffirelli. Doch nicht nur für diesen Film wurde Aït-Ben-Haddou als Kulisse genutzt, sondern auch für mehr als 20 Hollywoodstreifen, wie z. B. Lawrence von Arabien (1962), Auf der Jagd nach dem Juwel vom Nil (1985), Die Mumie (1999), Gladiator (2000) oder Prince of Persia: Der Sand der Zeit (2010). Ganz in der Nähe der Stadt Aït-Ben-Haddou findet man auch weitere Sehenswürdigkeiten, wie das Bergdorf Tizourgane oder das Dorf Igherm n`Ougdal. Tizourgane ist ein kleines Dorf mit etwa 50 Häusern. Noch heute kann man die alten Terrassen-Felder erkennen, die früher landwirtschaftlich genutzt wurden. In Igherm n`Ougdal befindet sich ein etwa 150 bis 200 Jahre alter Agadir. Es handelt sich hierbei um eine rechteckige und zweigeschossige Speicherburg mit vier Ecktürmen. Hier wurden in der Vergangenheit Lebensmittel, Ackergeräte und Waffen gelagert. Dieses Gebäude ist eine Seltenheit und ein Zeitzeuge der Vergangenheit, die jeder Marokkoreisende unbedingt einmal gesehen haben sollte.

Hier ist es schön:

Weitere antike Städte und Sehenswürdigkeiten in Marokko:

Der Strand von El Jadida

El Jadida ist eine Stadt, die von den Portugiesen gegründet wurde und in der Zeit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert von den europäischen und marokkanischen Kulturen beeinflusst wurde. Ursprünglich hieß die Stadt Mazagan und wurde 2004 von der UNESCO …

Die Hassan-II.-Moschee – die zweitgrößte Moschee der Welt

Eine der größten Moscheen der Welt ist die Hassan-II.-Moschee in Casablanca. Die Gebetshalle ist etwa 20.000 Quadratmeter groß und bietet Platz für etwa 25.000 Menschen. Das Minarett ist 210 Meter hoch und das höchste religiöse Bauwerk der Welt. 1993 wurde …