Strand am Cap Tafelney

Cap Tafelney ist ein Kap, das an einer Bucht der Atlantikküste Marokkos und etwa 70 Kilometer von der Stadt Essaouira entfernt zwischen Essaouira und Agadir liegt. Dominiert wird das Kap von einem 213 Meter hohen Gipfel mit einem sehr schönen Blick auf eine Steilküste und das Meer. Über eine Straße gelangt man ans Meeresufer und den Strand mit einem glitzernden weißen Sand.

Herrliche Ausblicke am Strand genießen.

Herrliche Ausblicke am Strand genießen.

Traumstrand in Traumlandschaft

Cap Tafelney liegt in einer traumhaft schönen Naturregion, die von kleinen Dörfern, Steilküsten, Sanddünen und Felsen geprägt ist. Das Wasser am Strand präsentiert sich mit etwas weniger Wellen als an anderen Atlantikstränden. Nicht weit entfernt vom Strand liegt der Fischerort Tafedna. Er gehört zur Provinz Essaouira in der marokkanischen Region „Marrakech-Tensift-Al Haouz“. Ein Ausflug in die Landschaft rund um das Kap ist vor allem etwas für Bade- wie für Naturfreunde und weniger für Kulturliebhaber. Allerdings ist die Küste hier weder von Essaouira noch von Marrakesch allzu weit entfernt, sodass man etwa mit einer Unterkunft in einer der beiden Städte ohne allzu lange Fahrt nach Cap Tafelney kommt.

Ein Trekking an einer Traumküste

Die Küstenregion zwischen Cap Tafelney und Essaouira bietet sich auch für eine reizvolle Trekkingtour an. Die Landschaft ist über weite Strecken recht einsam und gerade deswegen ausgesprochen reizvoll, gesprenkelt mit einigen kleineren Fischerdörfchen. Man teilt das Land eher mit Wasservögeln als mit Massen von Touristen. Ideale Reisezeit für diese Art des Urlaubs liegt in etwa zwischen Mitte Frühjahr bis Mitte Herbst eines Jahres. Am Ende solch einer Tour könnten einige Tage in Essaouira stehen, dessen Media seit 2001 zum UNESCO Weltkulturerbe gehört.

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Der Strand Sidi Kaouki

Sidi Kaouki ist ein etwa 20 Kilometer von der Stadt Essaouira entferntes und an der Atlantikküste liegendes Dorf mit breiten Stränden, die hier vor allem Surfer ans Meer locken. Den Badenden kann es jedoch bereits nach einer kleineren Weile im Meer etwas kühl werden, während Wellenreiter und Windsurfer es deutlich länger aushalten. Bei vielen von ihnen hat Sidi Kaouki einen hervorragenden Ruf. Wellenreiter schwärmen hier von den traumhaften Wellen beim Cap Sim mit seinem Leuchtturm, das zu den besten Wellenreiter-Spots in Marokko zählt.

Herrliche Ausblicke am Strand genießen.

Herrliche Ausblicke am Strand genießen.

Das Dorf und der Heilige

Das Dörfchen Sidi Kaouki selbst ist klein und benannt nach einem islamischen Heiligen, einem sogenannten Marabout. Zu Ehren des Heiligen Sidi Kaouki wurde am Strand eine Kubba (auch Qubba) gebaut, ein mit einer Kuppel gekröntes Grabmal, das bis heute Pilger anzieht. Hier wird oftmals auch der erste Haarschnitt des erstgeborenen Sohnes gefeiert. Im Ort gibt es einige Einkaufsmöglichkeiten, Cafes, Restaurants und natürlich Surfschulen sowie Verleiher von Ausrüstung für Surfer.

Wer im Ort eine Unterkunft sucht, findet in Sidi Kaouki ebenso Campingplätze wie Hotels, teils mit speziellen Angeboten wie einem Hammam (Dampfbad) oder auch traditioneller Hennabemalung. Highlights in Sidi Kaouki sind und bleiben aber die Strände, das Meer, die Wellen. Wer hierhin kommt, ohne Surfer oder Wellenreiter zu sein, genießt einen ruhigen Aufenthalt in Marokko, Strandspaziergänge und vielleicht gute sowie typisch marokkanische Küche.

Ausflüge in die Umgebung

Möchte man während seines Aufenthalts nicht nur in Sidi Kouki und an seinen Stränden bleiben, unternimmt man eventuell einen Ausflug in die nahe gelegene Stadt Essaouira. Ihre Medina gehört seit 2001 zum UNESCO Weltkulturerbe und lässt europäische Einflüsse erkennen. Touren nach Essaouira sind von Sidi Kouki etwa mit dem öffentlichen Bus oder dem Taxi möglich. Sehenswert sind auch die Wasserfälle von Sidi M’barek, die etwa zwölf Kilometer südlich von Sidi Kaouki entfernt liegen. Einige Anbieter von Unterkünften bieten spezielle Ausflugstouren, zu denen unter anderem Kameltouren und geführte Wanderungen gehören.

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Marokko – die Küste

Marokko berührt sowohl das Mittelmeer als auch den Atlantik. Die Internetseite Visitmorocco.com des Staatlichen marokkanischen Fremdenverkehrsbüros gibt als Gesamtlänge der marokkanischen Küste über 3.500 Kilometer an, wobei die Atlantikküste Marokkos deutlich länger ist und die beiden Küstenregionen sehr unterschiedlich sind.

Viele Bereiche der Mittelmeerküste sind geprägt von Buchten und Kaps sowie von steilen Felsen, was nicht bedeutet, dass es hier nicht auch eine ganze Menge sehr schöner Strände gibt. Im Gegensatz zum Mittelmeerraum Marokkos ist die Atlantikküste des Landes an vielen Stellen eher flach. Viele große und bedeutende marokkanische Städte liegen an der Küste des Landes. Zu ihnen gehören an der Atlantikküste Agadir, Casablanca und Marokkos Hauptstadt Rabat sowie Tanger am Mittelmeer.

Endlich am Hafen angekommen!

Endlich am Hafen angekommen!

Wassertemperaturen

Die durchschnittlichen Wassertemperaturen in Marokko übersteigen zwischen Juni und Juli die Marke von 20 Grad Celsius und verbleiben bis einschließlich Oktober oberhalb der Marke. Einen Höhepunkt gibt es im August mit durchschnittlich 22 Grad Celsius. Die beste Zeit für einen Badeaufenthalt am Meer in Marokko sind daher die Sommermonate Juli und August, in denen die durchschnittlichen Sommerstunden pro Tag bei 11 liegen, die Regentage bei 0 und die durchschnittlichen Lufttemperaturen zwischen knapp 20 und knapp 30 Grad Celsius.

Leben im und am Meer

Das Meer vor den Küsten Marokkos ist voller Leben. Interessant können etwa Tauchgänge an der Straße von Gibraltar sein, wo man unter anderem auf Wale und Delfine treffen könnte. Hochseefischer können sich in den Gewässern vor Marokkos Küsten Hoffnungen auf gefangene Stinte, Meereseschen und Seebarsche machen. Neben Tauchern und Anglern finden auch Badefreunde und Wassersportler wie Kitesurfer, Windsurfer und Wellenreiter geeignete Küstenabschnitte. Speziell Windsurfer und Wellenreiter werden Orte wie den Spot Sidi Bouzid wählen, wo die Wellen zu den weltbesten gezählt werden.

Marokko bietet seinen Gästen viele reizvolle Badeorte und Strände mit Platz für zahlreiche Badegäste. Andererseits existieren auch in der Küstenregion Landstriche, in denen Spuren menschlichen Lebens selten sind. Eher einsam und landschaftlich reizvoll ist etwa die zwischen den Städten Larache und Asilah liegende Landesebene Rharb, die in den Wintermonaten Platz für Tausende Zugvögel bietet.

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