Die Strände von Mohammedia

Etwa 30 Kilometer von Casablanca entfernt, laden die Strände von Mohammedia zum Baden ein. Der etwa fünf Kilometer vom Stadtzentrum entfernte Strand „Sablettes“ gilt als einer der schönsten an der südwestlichen Atlantikküste Marokkos. Aber auch der direkt im Stadtgebiet liegende und etwa 1,6 Kilometer lange Strand ist attraktiv. Das Wasser wird hier nur langsam tiefer. Ausflüge bieten sich von Mohammedia etwa nach Casablanca an.

Herrliche Ausblicke am Strand genießen.

Herrliche Ausblicke am Strand genießen.

Sablettes und andere Strände

„Sablettes“ ist einer der Strände Marokkos, die gut auf Touristen eingestellt sind. Es gibt vor Ort Cafes und Restaurants mit einer großen Bandbreite unterschiedlicher Speisen sowie öffentliche Duschen. Auch wenn der Strand meistens nicht als „einsam“ bezeichnet werden kann, bleibt immer noch genug Platz, um sein eigenes Badetuch auszulegen und sich dabei nicht wie die berühmte Sardine in der Dose zu fühlen. Für Badegäste ist dieser Strand ebenso geeignet wie für Surfer, die sich aber auch gerne im Ort „Pont Blondin“ nahe Mohammedia tummeln. Der dortige Strand gilt als Paradies für Surffreunde. Insgesamt präsentiert sich Mohammedia als ein gut auf Touristen eingestellter Badeort, dessen Stadtstrand sich weitgehend mit feinkörnigem Sand und – anders als andere und typische Surferstrände – mit einem Wellengang präsentiert, der auch Nichtschwimmer zum gefahrlosen Bad einlädt.

Die Stadt und die Region

Mohammedia ist eine Hafenstadt, deren Geschichte ins 14. Jahrhundert und eventuell weiter in die Vergangenheit zurück reicht. Allzu viel erinnert aber nicht mehr an den alten Ort an der marokkanischen Küste, der lange Zeit Fédala hieß und in dessen Geschichte auch die deutsche Familie Mannesmann eine Rolle spielte. Sie besaß hier einst viel Grund und Boden. Die Mannesmanns verloren das Land jedoch nach Abschluss eines Vertrages zwischen Deutschland und Frankreich im November 1911 an Franzosen. In der Folgezeit hatte Frankreich viel Einfluss auf die weitere Entwicklung von Fédala, das seit Juni 1960 nach Muhammad V Mohammedia genannt wird. Ihren Gästen und Bewohnern bietet die Stadt reichlich Gelegenheit zu sportlicher Aktivität, weshalb sie auch „Stadt der Blumen und des Sports“ genannt wird. Mohammedia liegt in einer der grünsten Landschaften Marokkos und feiert im Juni sein Blumenfestival. Unter anderem deshalb stehen die Blumen neben dem Sport.

Fes und Meknes – zwei berühmte marokkanische Städte


Einige Traumstrände

Strände der Stadt Oualidia

Der Hauptstrand der Stadt Oualidia liegt zwischen El Jadida und Safi an einer Lagune des Atlantiks. Er ist gut geschützt und damit ideal für diejenigen, die nicht ganz so hohe Wellen am Strand lieben. Zudem gilt er als einer der …

Der Strand Sidi Kaouki

Sidi Kaouki ist ein etwa 20 Kilometer von der Stadt Essaouira entferntes und an der Atlantikküste liegendes Dorf mit breiten Stränden, die hier vor allem Surfer ans Meer locken. Den Badenden kann es jedoch bereits nach einer kleineren Weile im …

Der Stadtstrand von Agadir

Während eines Urlaubs in Agadir sollte man mindestens ein Mal einen der vielen Strände besuchen. Am Stadtstrand von Agadir ist das Wasser des Meeres kristallklar und man kann sich auf dem herrlichen goldbraunen Strand niederlassen. Der Strand ist 10 Kilometer …

Der endlos lange Sandstrand von Essaouira

Sand und Meer und endlose Weiten, das ist das, was der Strand von Essaouira zu bieten hat. Doch hier gibt es noch viel mehr. Man kann hier auf Pferden oder Kamelen reiten, auf dem Wasser surfen, schwimmen oder einfach nur …

Der Strand von Tafraoute – ein Spaß für die ganze Familie

Tafraoute liegt in einer der schönsten Gegenden Marokkos. Hier haben Reisende einen atemberaubenden Ausblick in eine herrliche Landschaft mit bizarr geformten Granitfelsen, einem kilometerlangen Sandstrand, dem Meer, etc. Bei schönem Wetter kann man es sich am Sandstrand so richtig gut …

Der Strand von El Jadida

El Jadida ist eine Stadt, die von den Portugiesen gegründet wurde und in der Zeit vom 16. bis zum 18. Jahrhundert von den europäischen und marokkanischen Kulturen beeinflusst wurde. Ursprünglich hieß die Stadt Mazagan und wurde 2004 von der UNESCO …

Der Strand Sidi Kaouki

Sidi Kaouki ist ein etwa 20 Kilometer von der Stadt Essaouira entferntes und an der Atlantikküste liegendes Dorf mit breiten Stränden, die hier vor allem Surfer ans Meer locken. Den Badenden kann es jedoch bereits nach einer kleineren Weile im Meer etwas kühl werden, während Wellenreiter und Windsurfer es deutlich länger aushalten. Bei vielen von ihnen hat Sidi Kaouki einen hervorragenden Ruf. Wellenreiter schwärmen hier von den traumhaften Wellen beim Cap Sim mit seinem Leuchtturm, das zu den besten Wellenreiter-Spots in Marokko zählt.

Herrliche Ausblicke am Strand genießen.

Herrliche Ausblicke am Strand genießen.

Das Dorf und der Heilige

Das Dörfchen Sidi Kaouki selbst ist klein und benannt nach einem islamischen Heiligen, einem sogenannten Marabout. Zu Ehren des Heiligen Sidi Kaouki wurde am Strand eine Kubba (auch Qubba) gebaut, ein mit einer Kuppel gekröntes Grabmal, das bis heute Pilger anzieht. Hier wird oftmals auch der erste Haarschnitt des erstgeborenen Sohnes gefeiert. Im Ort gibt es einige Einkaufsmöglichkeiten, Cafes, Restaurants und natürlich Surfschulen sowie Verleiher von Ausrüstung für Surfer.

Wer im Ort eine Unterkunft sucht, findet in Sidi Kaouki ebenso Campingplätze wie Hotels, teils mit speziellen Angeboten wie einem Hammam (Dampfbad) oder auch traditioneller Hennabemalung. Highlights in Sidi Kaouki sind und bleiben aber die Strände, das Meer, die Wellen. Wer hierhin kommt, ohne Surfer oder Wellenreiter zu sein, genießt einen ruhigen Aufenthalt in Marokko, Strandspaziergänge und vielleicht gute sowie typisch marokkanische Küche.

Ausflüge in die Umgebung

Möchte man während seines Aufenthalts nicht nur in Sidi Kouki und an seinen Stränden bleiben, unternimmt man eventuell einen Ausflug in die nahe gelegene Stadt Essaouira. Ihre Medina gehört seit 2001 zum UNESCO Weltkulturerbe und lässt europäische Einflüsse erkennen. Touren nach Essaouira sind von Sidi Kouki etwa mit dem öffentlichen Bus oder dem Taxi möglich. Sehenswert sind auch die Wasserfälle von Sidi M’barek, die etwa zwölf Kilometer südlich von Sidi Kaouki entfernt liegen. Einige Anbieter von Unterkünften bieten spezielle Ausflugstouren, zu denen unter anderem Kameltouren und geführte Wanderungen gehören.

Essaouira und Casablanca in Marokko


Einige Traumstrände

Der Strand Lalla Fatna

Lalla Fatna ist der Name eines weitgehend unberührten Strandes, der etwa 15 Kilometer von der marokkanischen Stadt Safi entfernt liegt. Hohe Klippen schützen diesen Strand, sodass auch seine Besucher vor den hier bisweilen rauen Winden geschützt sind. Touristische Infrastruktur gibt …

Strand am Cap Tafelney

Cap Tafelney ist ein Kap, das an einer Bucht der Atlantikküste Marokkos und etwa 70 Kilometer von der Stadt Essaouira entfernt zwischen Essaouira und Agadir liegt. Dominiert wird das Kap von einem 213 Meter hohen Gipfel mit einem sehr schönen …

Strände der Stadt Oualidia

Der Hauptstrand der Stadt Oualidia liegt zwischen El Jadida und Safi an einer Lagune des Atlantiks. Er ist gut geschützt und damit ideal für diejenigen, die nicht ganz so hohe Wellen am Strand lieben. Zudem gilt er als einer der …

Der endlos lange Sandstrand von Essaouira

Sand und Meer und endlose Weiten, das ist das, was der Strand von Essaouira zu bieten hat. Doch hier gibt es noch viel mehr. Man kann hier auf Pferden oder Kamelen reiten, auf dem Wasser surfen, schwimmen oder einfach nur …

Der Strand von Tafraoute – ein Spaß für die ganze Familie

Tafraoute liegt in einer der schönsten Gegenden Marokkos. Hier haben Reisende einen atemberaubenden Ausblick in eine herrliche Landschaft mit bizarr geformten Granitfelsen, einem kilometerlangen Sandstrand, dem Meer, etc. Bei schönem Wetter kann man es sich am Sandstrand so richtig gut …

Der Paradise Plage in Marokko – ein echtes Badeparadies

Während eines Urlaubs in Agadir, sollten Reisende mindestens einen Tag am Strand von Paradise Plage verbringen. Etwa 20 Kilometer entfernt von Agadir gelangt man hier am besten mit einem Leihwagen, denn so kann man selbst bestimmen, wann man zum Strand …

Badeorte und Strände in Marokko

Marokko ist natürlich nicht alleine ein gutes Urlaubsland, um einen wunderschönen Badeurlaub zu verbringen. Aber Marokko ist AUCH ein gutes Urlaubsland für einen wunderschönen Badeurlaub. Das Land hat sowohl Zugang zum Mittelmeer wie zum Atlantik und reizvolle Badeorte existieren an beiden Küsten.

Der Ort, der zu den Wünschen passt

Wie bei der Wahl einer passenden Unterkunft in Marokko, gilt auch bei der Auswahl der Strandes oder der Strände, die man besuchen möchte: Man sollte wissen, was man selbst will. Ein Strand kann zum Faulenzen einladen, zu allen Arten des Wassersports, zum Sammeln von Muscheln oder einfach zu einem schönen Spaziergang. Und jeder Strand erfüllt die Anforderungen verschiedener Besucher in unterschiedlichem Maße.

Herrliche Ausblicke am Strand genießen.

Herrliche Ausblicke am Strand genießen.

Es gibt in Marokko Strände wie „Sablettes“ nahe der Stadt Mohammedia, die sich sehr gut auf Touristen eingestellt haben. Hier gibt es eine recht gute touristische Infrastruktur mit Duschen, Cafes und Restaurants. Aber auch wenn selbst dieser Strand in der Regel nicht komplett überfüllt ist, eignet er sich weniger gut zum einsamen Strandspaziergang. Wer solche Spaziergänge liebt, wählt eventuell besser den Strand Lalla Fatna in der Nähe der marokkanischen Stadt Safi. Er liegt allerdings etwas außerhalb und ist wohl gerade deswegen einen Besuch wert. Letztlich muss man auch bei der Wahl der Badeorte und Strände in Marokko den Ort finden, der zu den eigenen Wünschen passt. Marokko macht es einem da aber nicht allzu schwer.

Wellenreiten im Atlantik

Für Surfer und Windsurfer hält Marokko übrigens ein paar ganz besondere Strände bereit, zu denen etwa Sidi Kaouki gehört. Der Strand liegt ungefähr 20 Kilometer von der marokkanischen Stadt Essaouira entfernt. Die Wellen des Atlantiks eignen sich vielerorts in Marokko fürs Surfen und Windsurfen. Aber Schwimmer und Badegäste müssen keine Angst haben: Marokkos Atlantikküste bietet auch geschützte Buchten und Lagunen, in denen es nicht allzu rau zugeht.

Erfahren Sie auf unseren Unterkategorie-Seiten mehr über die Strände und/oder Badeorte Agadir, Cap Tafelney, El Jadida, Essaouira, Lalla Fatna, Mohammedia, Paradise Plage, Qualidia, Sidi Kaouki und Tafraoute.

Wüste und Berge


Einige Traumstrände

Die Strände von Mohammedia

Etwa 30 Kilometer von Casablanca entfernt, laden die Strände von Mohammedia zum Baden ein. Der etwa fünf Kilometer vom Stadtzentrum entfernte Strand „Sablettes“ gilt als einer der schönsten an der südwestlichen Atlantikküste Marokkos. Aber auch der direkt im Stadtgebiet liegende …

Der Strand Sidi Kaouki

Sidi Kaouki ist ein etwa 20 Kilometer von der Stadt Essaouira entferntes und an der Atlantikküste liegendes Dorf mit breiten Stränden, die hier vor allem Surfer ans Meer locken. Den Badenden kann es jedoch bereits nach einer kleineren Weile im …

Der Stadtstrand von Agadir

Während eines Urlaubs in Agadir sollte man mindestens ein Mal einen der vielen Strände besuchen. Am Stadtstrand von Agadir ist das Wasser des Meeres kristallklar und man kann sich auf dem herrlichen goldbraunen Strand niederlassen. Der Strand ist 10 Kilometer …

Der endlos lange Sandstrand von Essaouira

Sand und Meer und endlose Weiten, das ist das, was der Strand von Essaouira zu bieten hat. Doch hier gibt es noch viel mehr. Man kann hier auf Pferden oder Kamelen reiten, auf dem Wasser surfen, schwimmen oder einfach nur …

Der Strand von Tafraoute – ein Spaß für die ganze Familie

Tafraoute liegt in einer der schönsten Gegenden Marokkos. Hier haben Reisende einen atemberaubenden Ausblick in eine herrliche Landschaft mit bizarr geformten Granitfelsen, einem kilometerlangen Sandstrand, dem Meer, etc. Bei schönem Wetter kann man es sich am Sandstrand so richtig gut …

Ferienwohnungen in Marokko

Nicht jeder Tourist liebt den Aufenthalt in Hotels, auch in Marokko nicht. Manch einer bevorzugt stattdessen Ferienwohnungen oder Ferienhäuser, weil man dort im Allgemeinen mehr Platz hat und man sich freier bewegen kann. Wer so denkt, muss natürlich auch in Marokko nicht auf seine bevorzugte Urlaubsunterkunft verzichten. Um aber genau die richtige Ferienwohnung in Marokko zu finden, sollte man zunächst einmal bestimmen, was genau „richtig“ eigentlich bedeutet. Wie soll sie aussehen, die Traum-Ferienwohnung in Marokko?

Wissen Sie schon, was Sie wollen?

Die meisten Menschen entscheiden sich erst für den Ort, an dem sie ihren Urlaub verbringen möchten, und suchen dann eine passende Unterkunft. Das ist auch bei Reisen nach Marokko selten anders. Dann weiß man also vielleicht, dass die Reise nach Agadir, Marrakesch oder Rabat gehen soll und sucht dort nun eine passende Ferienwohnung oder ein Ferienhaus. Dafür sollte man sich selbst vorab einige Fragen beantworten, um zu wissen, welche Ferienwohnung oder welches Ferienhaus in Marokko man eigentlich sucht:

  • Lage: Welche Ansprüche habe ich an die Lage der Unterkunft; soll sie mitten in der Medina einer Stadt liegen, direkt am Strand, im ländlichen Marokko? Sollen Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten… in der Nähe sein?
  • Ausstattung: Möchte ich einen Pool haben; reicht im Badezimmer eine Dusche oder möchte ich eine Badewanne? Ist ein Herd im Ferienhaus oder in der Ferienwohnung wichtig, braucht man eine Klimaanlage…? Das sind mögliche wichtige Fragen zur Ausstattung.
  • Platzanspruch / Raumaufteilung: Mit wie vielen Leuten verreisen Sie; wie viele abgetrennte Schlafzimmer werden benötigt, ist eine Küche wichtig, wie viele Badezimmer wären sinnvoll und ganz generell: Wie viel Platzbedarf besteht? Reicht die 30 m² große Ferienwohnung mit einem Raum oder muss es das Ferienhaus mit über 100 m² und mehreren Zimmern sein?
  • Preis: Wie viel Euro dürfen das Ferienhaus oder die Ferienwohnung in Marokko pro Woche kosten?

Man wird Ferienwohnungen und Ferienhäuser aller Art, in unterschiedlichsten Größen und mit Ausstattung für unterschiedlichste Ansprüche in verschiedensten Lagen Marokkos finden. Aber nur, wer weiß, was er finden möchte, hat auch eine Chance darauf, Gesuchtes tatsächlich zu finden. Was wollen Sie?

Rabat und Casablanca – Traumstädte in Marokko


Unterkünfte und ein paar Badeorte in Marokko:

In Marokko gibt es verschiedene Arten von Hotels

Je nachdem, wie man seinen Urlaub in Marokko verbringen möchte, es gibt verschiedene Arten von Hotels, in denen man übernachten kann. Man hat beim Urlaub in Marokko die Wahl zwischen einfach oder einem luxuriös eingerichteten Hotel. In den Medinas von …

Camping in Marokko

In Marokko kann man das ganze Jahr über campen. Auch die Einheimischen lieben es, zu zelten. Aus diesem Grund sind die Campingplätze an der Küste des Landes im Sommer sehr überfüllt. In allen Touristenstädten gibt es Campinganlagen. Die meisten Zeltplätze …

Der Stadtstrand von Agadir

Während eines Urlaubs in Agadir sollte man mindestens ein Mal einen der vielen Strände besuchen. Am Stadtstrand von Agadir ist das Wasser des Meeres kristallklar und man kann sich auf dem herrlichen goldbraunen Strand niederlassen. Der Strand ist 10 Kilometer …

Der endlos lange Sandstrand von Essaouira

Sand und Meer und endlose Weiten, das ist das, was der Strand von Essaouira zu bieten hat. Doch hier gibt es noch viel mehr. Man kann hier auf Pferden oder Kamelen reiten, auf dem Wasser surfen, schwimmen oder einfach nur …

Unterkünfte in Marokko

Natürlich gibt es Hotels in Marokko, die man als Unterkunft für seinen Marokko-Urlaub wählen kann. Es gibt einfache Hotels, Luxus-Hotels, familiär geführte Hotels, Hotels aller Art. Aber es gibt nicht nur Hotels. Man hat bei der Wahl seiner Unterkunft durchaus Alternativen, wobei die Auswahl teils auch abhängig von der Wahl des Urlaubs ist, den man in Marokko verbringen möchte. Wer sich etwa für eine Trekking-Tour durch Marokko entscheidet, schläft vielleicht zeitweise in einem Beduinenzelt.

Ein herrlicher Ausblick in Richtung Neustadt.

Ein herrlicher Ausblick in Richtung Neustadt.

Möglich wären auch Camping mit dem eigenen Zelt, eine Ferienwohnung oder ein Ferienhaus oder aber eine Unterkunft in einer Jugendherberge. Solche Herbergen existieren vor allem in den großen Städten Marokkos und wichtigen Touristenzielen wie Marrakesch, Fes oder Casablanca. Sie bieten eine recht preisgünstige Unterkunft und sind darüber hinaus oftmals gut, um Kontakte zu anderen Reisenden zu knüpfen.

Welche Unterkunft darf es denn sein?

Als Reisender nach Marokko sollte man sich diese Frage stellen. Man sollte nicht nur entscheiden, wohin genau man in Marokko reisen möchte oder ob vielleicht eine Rundreise mit mehreren Zielen schöner wäre, sondern auch, welche Unterkunft am ehesten den eigenen Anforderungen an Komfort und den Kapazitäten des eigenen Portmonees entspricht. Immer daran denken: Auch die Wahl der Unterkunft in Marokko kann ein entscheidendes Kriterium dafür sein, ob man einen schönen oder einen weniger schönen Urlaub in Marokko verbringt. Wer etwas Besonderes sucht, kann sich beispielsweise für das eingangs erwähnte Berberzelt entscheiden oder er schläft in einem Riad, einem ehemaligen kleinen Palast, oder aber in einer umgebauten Kasbah. Eine Kasbah ist eine für Marokko typische Festungsanlage.

Marokko bietet Ihnen unterschiedlichste Arten der Unterkunft. Sie müssen einfach nur wissen, was Sie selbst wollen. Erfahren Sie auf unseren Unterkategorie-Seiten mehr über Hotels, Ferienwohnungen und Camping in Marokko.

Fes und Rabat – zwei Königsstädte


Unterkünfte und ein paar Badeorte in Marokko:

In Marokko gibt es verschiedene Arten von Hotels

Je nachdem, wie man seinen Urlaub in Marokko verbringen möchte, es gibt verschiedene Arten von Hotels, in denen man übernachten kann. Man hat beim Urlaub in Marokko die Wahl zwischen einfach oder einem luxuriös eingerichteten Hotel. In den Medinas von …

Camping in Marokko

In Marokko kann man das ganze Jahr über campen. Auch die Einheimischen lieben es, zu zelten. Aus diesem Grund sind die Campingplätze an der Küste des Landes im Sommer sehr überfüllt. In allen Touristenstädten gibt es Campinganlagen. Die meisten Zeltplätze …

Der Stadtstrand von Agadir

Während eines Urlaubs in Agadir sollte man mindestens ein Mal einen der vielen Strände besuchen. Am Stadtstrand von Agadir ist das Wasser des Meeres kristallklar und man kann sich auf dem herrlichen goldbraunen Strand niederlassen. Der Strand ist 10 Kilometer …

Der endlos lange Sandstrand von Essaouira

Sand und Meer und endlose Weiten, das ist das, was der Strand von Essaouira zu bieten hat. Doch hier gibt es noch viel mehr. Man kann hier auf Pferden oder Kamelen reiten, auf dem Wasser surfen, schwimmen oder einfach nur …

Tetouan

Tetouan ist eine nordmarokkanische Stadt nahe der Mittelmeerküste des Landes. Sie ist an zwei Seiten umgeben von Gipfeln des Rif-Gebirgszugs, der zum Atlasgebirge gehört. Tetouan hat nach aktuellen Berechnungen etwas über 360.000 Einwohner. Die Medina von Tetouan gehört bereits seit 1997 zum Weltkulturerbe der UNESCO, wobei die UNESCO unter anderem den gut erkennbaren andalusischen Einfluss bei den Bauten der Medina hervorhebt.

In der Medina von Tétouan gibt es viel zu sehen.

In der Medina von Tétouan gibt es viel zu sehen.

Ein bisschen Geschichte

Tetouan hat eine ausgesprochen bewegte Geschichte hinter sich. Am Standort der heutigen Stadt gab es einst eine römische Militärsiedlung namens „Oppidum Tamuda“. Später sollen mehrere Berbersiedlungen in der Region existiert haben, bevor die erste Kasbah sowie die heutige Medina entstanden sind: vermutlich zum Ende des 13. Jahrhunderts. Über viele Jahre war Tetouan ein bekanntes Seeräubernest und deshalb in wilde Kämpfe verwickelt. In der weiteren Geschichte der Stadt spielten Flüchtlinge aus Andalusien eine Rolle, die zur Blüte Tetouans beigetragen haben. Ebenso wichtig für die Stadt waren Sultan Moulay Ismail, der auch für die Geschichte anderer marokkanischer Städte wie Meknès wichtig gewesen ist, und die Spanier, die vom 19. Jahrhundert bis zur Unabhängigkeit Marokkos oftmals Regenten der Stadt waren.

Sehenswürdigkeiten

Natürlich darf ein Spaziergang durch die Medina der Stadt nicht fehlen, wenn man in Tetouan verweilt. Zur Altstadt (Medina) gehört das jüdische Viertel, das auch „Klein Jerusalem“ genannt wird und dessen Architektur eher von Andalusien geprägt ist als andere Bereiche der Medina in Tetouan. Zur Medina gehören natürlich diverse Souks (Märkte) sowie der sehr belebte Platz Hassan II am Rande zur Neustadt. Religiöse Bauwerke wie die Große Moschee oder die Moschee Saidi sind in der Stadt ebenso sehenswert wie Profanbauten, zu denen die Kasbah über der Medina und der Königspalast gehören.

Was die UNESCO schreibt

Die UNESCO beschreibt Tetouan auf ihrer Seite zum Weltkulturerbe als einen Ort, der ab dem achten Jahrhundert zu einem Hauptkontaktpunkt zwischen Marokko und Andalusien wurde. Dass die Stadt durch andalusische Flüchtlinge wiederaufgebaut worden sei, werde in der Kunst und Architektur der Stadt deutlich, die klare andalusische Einflüsse erkennen lässt, heißt es und weiter: „Obwohl die Medina von Tetouan eine der kleinsten Marokkos ist, ist sie zweifelsohne die vollkommenste und weitgehend unberührt von späteren äußeren Einflüssen.“

Marokkanisches Stadtleben


Marokkos Städte:

Kenitra

Im Gegensatz zu den vier Königsstädten Marokkos Fès, Marrakesch, Meknès und Rabat, aber auch zu einer Stadt wie Casablanca ist Kenitra an der marokkanischen Atlantikküste als Touristenziel eher wenig begehrt. Kenitra ist eher bekannt als Stadt mitten in einer Region, …

Rabat

Rabat ist die Hauptstadt Marokkos und liegt an der marokkanischen Atlantikküste sowie am Nordufer des Flusses Bou-Regreg. Der Nachbar Rabats ist die Stadt Salé am Südufer des Flusses. Rabat hat etwas über 600.000 Einwohner und gehört neben Fès, Marrakesch und …

Die Industrie- und Wirtschaftsmetropole Oujda

Nahe der algerischen Grenze befindet sich die Stadt Oujda. Oujda wurde 994 von den Zanata-Berbern gegründet und 1070 von den Almoraviden, später von den Almohaden und dann von den Meriniden erobert. Die Meriniden waren es auch, die die Stadt den …

Das ehemalige Fischerdorf Agadir, eines der wichtigsten Hafenstädte Marokkos

Gegründet wurde die Hafenstadt Agadir 1505 von portugiesischen Seefahrern. 1541 wurde die Stadt von den Saadiern erobert. Dann wurde es still in Agadir, doch in Marokko wurde Aufgrund der zweiten Marokkokrise (1911), das Land 1912 von den Franzosen zum Schutzgebiet …

Fes – die älteste Stadt Marokkos

Die Stadt Fes befindet sich in der fruchtbaren Tiefebene von Sais. Gegründet wurde sie 789 n. Chr. als Medinat Fas von Idris I. Einige Jahre später gründete sein Sohn Idris II. auf der gegenüberliegenden Seite Al Aliya. Getrennt waren die …

Casablanca – die größte Stadt Marokkos

Südlich der Hauptstadt Rabat liegt Casablanca, auch bekannt unter dem Namen „das weiße Haus“. Ihren Ursprung hat Casablanca im 8. Jahrhundert. In dieser Zeit lebte hier der Berberstamm namens Berghouta und sie nannten ihre Siedlung Anfa. Später im 12. Jahrhundert …

Kenitra

Im Gegensatz zu den vier Königsstädten Marokkos Fès, Marrakesch, Meknès und Rabat, aber auch zu einer Stadt wie Casablanca ist Kenitra an der marokkanischen Atlantikküste als Touristenziel eher wenig begehrt. Kenitra ist eher bekannt als Stadt mitten in einer Region, die zu den besonders industrialisierten Landschaften Marokkos gehört. Kenitra ist auch bekannt als ehemaliger Standort einer US-amerikanischen Marineluftwaffe-Basis. Sehr bedeutende Sehenswürdigkeiten gibt es eher nicht. Vielleicht schaut man sich die Stadt aber dennoch einmal an, wenn man Urlaub in Marokko macht und gerade in der Gegend ist? Insbesondere Nachtschwärmer können hier durchaus ihren Spaß haben.

Eine typische Gasse in einer marokkanischen Stadt.

Eine typische Gasse in einer marokkanischen Stadt.

Etwas Geschichte und ein Blick aufs Heute

Viele, viele Jahre lang existierte am Standort der heutigern Stadt Kenitra nur eine Kasbah, eine in Arabien verbreitete Variante der Zitadelle. Das änderte sich erst 1912, als die Franzosen kamen und hier ein Militärfort etablierten sowie die Stadt und einen Hafen errichteten. Die Stadt hieß zeitweise „Knitra“. Im Verlauf des Zweiten Weltkriegs kamen die US-Amerikaner und tauften die Stadt „Port-Lyautey“, die nun bereits seit 1956 Kenitra heißt. Kenitra hatte 2010 etwas über 400.000 Einwohner.

Wer in der Stadt nach Sehenswürdigkeiten sucht, die mit denen von Marrakesch, Rabat oder Fes vergleichbar sind, ist möglicherweise etwas enttäuscht. Natürlich hat auch Kenitra – wie so viele größere Städte Marokkos – eine Medina (Altstadt). Aber sie wirkt in Kenitra auf viele Besucher weniger wie ein Ort aus „1000 und einer Nacht“ als viele andere Medinas. Manch einer schätzt aber gerade diese „Echtheit“ der Medina Kenitras. Viele lieben jedoch eher das Nachtleben, das durchaus manch ein Highlight bietet und Kenitra abends und nachts plötzlich viel attraktiver als bei Tageslicht macht.

Die Region rund um Kenitra

Wer in Kenitra verweilt, kann den Aufenthalt zu einigen reizvollen Abstechern nutzen, etwa zum Mehdia Beach. Der Strand gilt als kleines Paradies für Strandgutsammler und Surfer; die Ruine einer Kasbah portugiesischen Ursprungs erhöht den Reiz eines Ausflugs hierhin. Etwa 30 Kilometer von kenitra entfernt liegen die „Jardins Exotiques”, die exotischen Gärten. Sie bieten Besuchern die Gelegenheit zu einer Reise durch Gartenstile aus verschiedenen Teilen der Welt auf engem Raum.

Marokkanisches Stadtleben


Marokkos Städte:

Tetouan

Tetouan ist eine nordmarokkanische Stadt nahe der Mittelmeerküste des Landes. Sie ist an zwei Seiten umgeben von Gipfeln des Rif-Gebirgszugs, der zum Atlasgebirge gehört. Tetouan hat nach aktuellen Berechnungen etwas über 360.000 Einwohner. Die Medina von Tetouan gehört bereits seit …

Das ehemalige Fischerdorf Agadir, eines der wichtigsten Hafenstädte Marokkos

Gegründet wurde die Hafenstadt Agadir 1505 von portugiesischen Seefahrern. 1541 wurde die Stadt von den Saadiern erobert. Dann wurde es still in Agadir, doch in Marokko wurde Aufgrund der zweiten Marokkokrise (1911), das Land 1912 von den Franzosen zum Schutzgebiet …

Tanger – das Tor zu Afrika mit einer geschichtsträchtigen Vergangenheit

Die Karthager waren die Gründer von Tanger. Schon während ihrer Regentschaft galt diese Stadt als bedeutender Handelsplatz aufgrund der guten Lage zum Meer und ins Landesinnere. Aus diesem Grund war der Ort auch für die Römer ein wichtiger Stützpunkt. 146 …

Marrakesch – die Perle des Südens im Südwesten Marokkos

Am Fuße des Hohen Atlas liegt die Königsstadt Marrakesch, die 1070 nach Christus vom Führer der Almoraviden, Abu Bakr ibn Umar, gegründet wurde. Im 12. Jahrhundert übernahmen die Almohaden unter der Führung von Abd el Moumen die Stadt und zerstörten …

Fes – die älteste Stadt Marokkos

Die Stadt Fes befindet sich in der fruchtbaren Tiefebene von Sais. Gegründet wurde sie 789 n. Chr. als Medinat Fas von Idris I. Einige Jahre später gründete sein Sohn Idris II. auf der gegenüberliegenden Seite Al Aliya. Getrennt waren die …

Casablanca – die größte Stadt Marokkos

Südlich der Hauptstadt Rabat liegt Casablanca, auch bekannt unter dem Namen „das weiße Haus“. Ihren Ursprung hat Casablanca im 8. Jahrhundert. In dieser Zeit lebte hier der Berberstamm namens Berghouta und sie nannten ihre Siedlung Anfa. Später im 12. Jahrhundert …

Meknès

Von Meknès aus ist es nicht sehr weit in die marokkanische Bergwelt des Mittleren Atlas. Die Stadt liegt auf etwa 550 Metern Höhe am Fuß des Gebirgszugs, dessen Gipfel über 3.000 Meter Höhe erreichen. Meknès besteht aus zwei unterschiedlichen Teilen, aus der Medina und der Ville nouvelle, die zur Zeit der französischen Herrschaft errichtet wurde. Die Stadt ist eine der vier marokkanischen Königsstädte und ihre Medina gehört seit 1996 zum Weltkulturerbe der UNESCO.

Der Eingang zur Altstadt von Meknes.

Der Eingang zur Altstadt von Meknes.

Glanzzeit und Neubeginn

Ihren Namen verdankt die Stadt Meknès dem Berberstamm der Miknasa, deren Siedlungsgebiet in Marokko und Westalgerien liegt. Etwa im neunten oder zehnten Jahrhundert eroberte ein anderer Berberstamm die bestehende Siedlung auf dem Areal der heutigen Stadt. Der Stamm der Almoraviden baute hier eine Festung. So richtig spannend wird die Geschichte von Meknès aber erst im 17. Jahrhundert, als Sultan Moulay Ismail den Ort zu einer Residenzstadt machte. Die damalige Medina soll von einer 25 oder gar 40 Kilometer langen Mauer mit 20 Toren umgeben gewesen sein. Meknès erlebte eine Glanzzeit, die allerdings mit dem Tod des Sultans schnell wieder zu Ende ging. Erst 1912 gab es dann eine gewisse Renaissance. Damals kamen die Franzosen und machten die Stadt zu einem landwirtschaftlichen Zentrum. Bis heute werden in der Region Obst und Gemüse angebaut.

Sehenswürdigkeiten in Meknès

Zu den bedeutenden Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört die Koranschule Medersa Bou Inania aus dem 14. Jahrhundert. Meknès ist auch Standort des vielleicht berühmtesten Tores in Marokko, des 1732 erbauten Bab EI Mansour. Sehr eindrucksvoll ist daneben die Grabmoschee von Moulay Ismail, die auch von Touristen besucht werden kann. Die einzige Moschee von Meknès ist sie natürlich nicht. Es gibt zahlreiche islamische Gotteshäuser in der Stadt, die deshalb bisweilen auch „Stadt der hundert Minarette“ genannt wird. Zu den Moscheen von Meknès gehört die Große Moschee aus dem 12. Jahrhundert sowie die Moschee Nejjarine aus dem 10. Jahrhundert. Letztgenannte gilt als älteste Moschee der Stadt. Ein Erlebnis sind aber auch die Souks (Märkte) in Meknès. Dank der intensiven Landwirtschaft der Region quellen die Stände über mit Gemüse, Oliven und Früchten, die zur Vielfalt in der Küche Marokkos beitragen.

Fes und Meknes – zwei berühmte marokkanische Städte


Marokkos Städte:

Rabat

Rabat ist die Hauptstadt Marokkos und liegt an der marokkanischen Atlantikküste sowie am Nordufer des Flusses Bou-Regreg. Der Nachbar Rabats ist die Stadt Salé am Südufer des Flusses. Rabat hat etwas über 600.000 Einwohner und gehört neben Fès, Marrakesch und …

Das ehemalige Fischerdorf Agadir, eines der wichtigsten Hafenstädte Marokkos

Gegründet wurde die Hafenstadt Agadir 1505 von portugiesischen Seefahrern. 1541 wurde die Stadt von den Saadiern erobert. Dann wurde es still in Agadir, doch in Marokko wurde Aufgrund der zweiten Marokkokrise (1911), das Land 1912 von den Franzosen zum Schutzgebiet …

Tanger – das Tor zu Afrika mit einer geschichtsträchtigen Vergangenheit

Die Karthager waren die Gründer von Tanger. Schon während ihrer Regentschaft galt diese Stadt als bedeutender Handelsplatz aufgrund der guten Lage zum Meer und ins Landesinnere. Aus diesem Grund war der Ort auch für die Römer ein wichtiger Stützpunkt. 146 …

Marrakesch – die Perle des Südens im Südwesten Marokkos

Am Fuße des Hohen Atlas liegt die Königsstadt Marrakesch, die 1070 nach Christus vom Führer der Almoraviden, Abu Bakr ibn Umar, gegründet wurde. Im 12. Jahrhundert übernahmen die Almohaden unter der Führung von Abd el Moumen die Stadt und zerstörten …

Fes – die älteste Stadt Marokkos

Die Stadt Fes befindet sich in der fruchtbaren Tiefebene von Sais. Gegründet wurde sie 789 n. Chr. als Medinat Fas von Idris I. Einige Jahre später gründete sein Sohn Idris II. auf der gegenüberliegenden Seite Al Aliya. Getrennt waren die …

Casablanca – die größte Stadt Marokkos

Südlich der Hauptstadt Rabat liegt Casablanca, auch bekannt unter dem Namen „das weiße Haus“. Ihren Ursprung hat Casablanca im 8. Jahrhundert. In dieser Zeit lebte hier der Berberstamm namens Berghouta und sie nannten ihre Siedlung Anfa. Später im 12. Jahrhundert …

Rabat

Rabat ist die Hauptstadt Marokkos und liegt an der marokkanischen Atlantikküste sowie am Nordufer des Flusses Bou-Regreg. Der Nachbar Rabats ist die Stadt Salé am Südufer des Flusses. Rabat hat etwas über 600.000 Einwohner und gehört neben Fès, Marrakesch und Meknès zu den vier Königsstädten Marokkos. Teile der Stadt gehören seit 2012 zum UNESCO Weltkulturerbe.

Der Turm und die Medina

Das Wahrzeichen der marokkanischen Hauptstadt ist etwa 44 Meter hoch und war eigentlich mit einer Höhe von 80 Metern geplant. Der sogenannte Hassan-Turm sollte eigentlich das Minarett einer großen Moschee werden, die 1191 vom Kalifen Yaqub al-Mansur in Auftrag gegeben wurde. Ein Erdbeben zerstörte das nahezu fertige Bauwerk jedoch 1755 fast vollständig. Geblieben sind der quadratische Turm sowie einige weitere Reste der zerstörten Moschee.In der Nachbarschaft des Turms befindet sich das Mausoleum von Hassan V., das wir auf diesem Portal vorstellen.

Wie viele andere marokkanische Städte besitzt natürlich auch Rabat eine Medina genannte Altstadt. Von drei Seiten sind größere Teile dieser Altstadt mit ihren gradlinigen Gassen von einer 1197 fertig gestellten Stadtmauer umgeben. Die sogenannte Andalusier-Mauer trennt den mittelalterlichen Teil der Medina auf der vierten Seite von der französischen Neustadt. Zur Medina gehören die größeren Straßen Rue Souika von der großen Moschee bis zum Souk Es Sebat und die teils überdachte Straße Rue des Consuls. Nach wie vor arbeiten zahlreiche Handwerker in Rabats Medina. Sie verarbeiten Leder, knüpfen Teppiche oder verkaufen Schmuck aus Gold und Silber und geben damit Gelegenheit, manches typisches Produkt aus Marokko zu kaufen.

Die Kasbah und weitere Sehenswürdigkeiten

Sehenswert ist die befestigte Kasbah der Oudayas. Als Kasbah werden in Arabien Zitadellen, also Festungen bezeichnet. Hier in der Kasbah liegt die älteste Moschee Rabats, die Moschee El Atiqa. Von einer Plattform im Inneren der Kasbah hat man einen herrlichen Blick auf die Stadt und das Meer. Teil der Kasbah ist außerdem der Palast der Oudayas mit dem Nationalmuseum. Weitere Highlights in Rabat sind das Mausoleum von Mohammed V. sowie die Chellah, die Totenstadt, vor den Toren von Rabat.

Rabat als Weltkulturerbe

Rabat ist das Produkt eines fruchtbaren Austausches zwischen einer arabisch-muslimischen Vergangenheit und einer westlichen Moderne. So beschreibt die UNESCO Rabat und begründet zugleich, warum auch die neueren Teile der Stadt aus Sicht der Organisation zum Weltkulturerbe zählen: „Die Neustadt ist eins der größten und besonders ambitionierten modernen Stadtprojekte, die im Afrika des 20sten Jahrhunderts entstanden sind und eventuell das umfassendste.“ Rabat bietet mehr als Zeugnisse aus längst vergangenen Jahrhunderten.

Fes und Rabat – zwei Königsstädte


Marokkos Städte:

Tetouan

Tetouan ist eine nordmarokkanische Stadt nahe der Mittelmeerküste des Landes. Sie ist an zwei Seiten umgeben von Gipfeln des Rif-Gebirgszugs, der zum Atlasgebirge gehört. Tetouan hat nach aktuellen Berechnungen etwas über 360.000 Einwohner. Die Medina von Tetouan gehört bereits seit …

Kenitra

Im Gegensatz zu den vier Königsstädten Marokkos Fès, Marrakesch, Meknès und Rabat, aber auch zu einer Stadt wie Casablanca ist Kenitra an der marokkanischen Atlantikküste als Touristenziel eher wenig begehrt. Kenitra ist eher bekannt als Stadt mitten in einer Region, …

Meknès

Von Meknès aus ist es nicht sehr weit in die marokkanische Bergwelt des Mittleren Atlas. Die Stadt liegt auf etwa 550 Metern Höhe am Fuß des Gebirgszugs, dessen Gipfel über 3.000 Meter Höhe erreichen. Meknès besteht aus zwei unterschiedlichen Teilen, …

Die Industrie- und Wirtschaftsmetropole Oujda

Nahe der algerischen Grenze befindet sich die Stadt Oujda. Oujda wurde 994 von den Zanata-Berbern gegründet und 1070 von den Almoraviden, später von den Almohaden und dann von den Meriniden erobert. Die Meriniden waren es auch, die die Stadt den …

Das ehemalige Fischerdorf Agadir, eines der wichtigsten Hafenstädte Marokkos

Gegründet wurde die Hafenstadt Agadir 1505 von portugiesischen Seefahrern. 1541 wurde die Stadt von den Saadiern erobert. Dann wurde es still in Agadir, doch in Marokko wurde Aufgrund der zweiten Marokkokrise (1911), das Land 1912 von den Franzosen zum Schutzgebiet …

Tanger – das Tor zu Afrika mit einer geschichtsträchtigen Vergangenheit

Die Karthager waren die Gründer von Tanger. Schon während ihrer Regentschaft galt diese Stadt als bedeutender Handelsplatz aufgrund der guten Lage zum Meer und ins Landesinnere. Aus diesem Grund war der Ort auch für die Römer ein wichtiger Stützpunkt. 146 …

Städte in Marokko

In den Städten ballt sich die Kultur eines Landes. Städte ziehen Baumeister und Künstler an. Sie lassen den Handel florieren, sind das Zuhause von Königen, Adeligen, von vielen unterschiedlichen Menschen. Und so ist jede Stadt ein sehenswertes Gesamtkunstwerk, geprägt von ihrer Lage, von den Bewohnern aus der Vergangenheit und der Gegenwart. Manche sind mehr Kunstwerk, manche weniger. Spricht man über herausragende Städte in Marokko, fallen einem zumeist die Königsstädte Fes, Marrakesch, Meknes und Rabat ein, die jeweils ihre eigene Zeit als Sitz einer königlichen Dynastie hatten und im Fall von Rabat bis heute Königssitz sind. Die einzigen erwähnenswerten Städte von Marokko sind die vier Königsstädte allerdings nicht.

Der Platz Djeemal El Fna in Marrakesch.

Der Platz Djeemal El Fna in Marrakesch.

Die Medinas

Fast jede größere marokkanische Stadt teilt sich in eine Media (Altstadt) und die Neustadt. Die Medinas gehören oftmals zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten in Marokko. Aber nicht alle gelten als gleich attraktiv. So gilt etwa Kenitra an Marokkos Atlantikküste eher als eine Stadt mit unscheinbarer Medina, während ein Besuch der Medina in Marrakesch für viele Touristen zu einem Muss während ihres Marokko-Urlaubs gehört. Wir haben hier in diesem Marokko-Portal aber ganz bewusst nicht nur die sehr bekannten Städte von Marokko wie Casablanca, Marrakesch und Agadir aufgenommen, sondern auch weniger bekannte wie Kenitra und Quijda, weil wir Ihnen ein bisschen die Bandbreite des urbanen Lebens in Marokko zeigen möchten.

Ein Blick in die Neustadt

Marokkanische Städte auf ihre Medinas zu reduzieren, würde ihnen wenig gerecht werden. Natürlich sind die Medinas zumeist die Orte, die Touristen in den Städten ansteuern. Aber oftmals lohnt es sich, einmal etwas länger in den Städten Marokkos zu bleiben, um auch die Neustadt kennen zu lernen. So ist etwa Marokkos Hauptstadt Rabat nicht nur aufgrund der Medina in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen worden, sondern auch wegen ihrer Neustadt, die als „besonders ambitioniertes modernes Stadtprojekt“ bezeichnet wird. Das sollte man sich vielleicht einmal ansehen.

Erfahren Sie auf unseren weiteren Seiten mehr über die Städte Agadir, Casablanca, Fes, Kenitra, Marrakesch, Meknes, Quijda, Rabat, Tanger und Tetouan in Marokko.

Die Königsstädte Marrakesch und Fes


Marokkos Städte:

Kenitra

Im Gegensatz zu den vier Königsstädten Marokkos Fès, Marrakesch, Meknès und Rabat, aber auch zu einer Stadt wie Casablanca ist Kenitra an der marokkanischen Atlantikküste als Touristenziel eher wenig begehrt. Kenitra ist eher bekannt als Stadt mitten in einer Region, …

Meknès

Von Meknès aus ist es nicht sehr weit in die marokkanische Bergwelt des Mittleren Atlas. Die Stadt liegt auf etwa 550 Metern Höhe am Fuß des Gebirgszugs, dessen Gipfel über 3.000 Meter Höhe erreichen. Meknès besteht aus zwei unterschiedlichen Teilen, …

Die Industrie- und Wirtschaftsmetropole Oujda

Nahe der algerischen Grenze befindet sich die Stadt Oujda. Oujda wurde 994 von den Zanata-Berbern gegründet und 1070 von den Almoraviden, später von den Almohaden und dann von den Meriniden erobert. Die Meriniden waren es auch, die die Stadt den …

Das ehemalige Fischerdorf Agadir, eines der wichtigsten Hafenstädte Marokkos

Gegründet wurde die Hafenstadt Agadir 1505 von portugiesischen Seefahrern. 1541 wurde die Stadt von den Saadiern erobert. Dann wurde es still in Agadir, doch in Marokko wurde Aufgrund der zweiten Marokkokrise (1911), das Land 1912 von den Franzosen zum Schutzgebiet …

Tanger – das Tor zu Afrika mit einer geschichtsträchtigen Vergangenheit

Die Karthager waren die Gründer von Tanger. Schon während ihrer Regentschaft galt diese Stadt als bedeutender Handelsplatz aufgrund der guten Lage zum Meer und ins Landesinnere. Aus diesem Grund war der Ort auch für die Römer ein wichtiger Stützpunkt. 146 …

Marrakesch – die Perle des Südens im Südwesten Marokkos

Am Fuße des Hohen Atlas liegt die Königsstadt Marrakesch, die 1070 nach Christus vom Führer der Almoraviden, Abu Bakr ibn Umar, gegründet wurde. Im 12. Jahrhundert übernahmen die Almohaden unter der Führung von Abd el Moumen die Stadt und zerstörten …